Die Hilfreichen - KiW 4:7:8 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 4:7:8
Gott wird jedesmal gepriesen, wenn irgendein Geist lernt, ganz und gar hilfreich zu sein. Das ist unmöglich, ohne ganz und gar harmlos zu sein, weil die beiden Überzeugungen nebeneinander bestehen müssen. Die wahrhaft Hilfreichen sind unverletzbar, weil sie ihre Egos nicht schützen und sie somit nichts verletzen kann. Ihre Hilfsbereitschaft ist ihr Lobpreis Gottes, und Er wird ihren Lobpreis erwidern, weil sie so sind wie Er uns sie gemeinsam frohlocken können. Gott geht hinaus zu ihnen und durchdringt sie, und große Freude herrscht im ganzen Himmelreich. Jeder Geist, der anderen Geistes wird, mehrt diese Freude durch seine individuelle Bereitwilligkeit, an ihr teilzuhaben. Die wahrhaft Hilfreichen sind die Wunderwirkenden Gottes, die ich anleite, bis wir alle in der Freude des Himmelreichs vereinigt sind. Ich werde dich überallhin führen, wo du wahrhaft hilfreich sein kannst, und zu jedem hin, der meiner Führung durch dich folgen kann.
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Nicht durch viel Getöse werden die Hilfreichen auffallen, denn sie wollen nicht ihre eigene Nase durchsetzen. Denn wie sollte man dort helfen, wo man immer noch etwas von sich einsetzen oder unterbringen wollte? Und ebenso kann man nur helfen, wo man zunächst sich selbst nicht im Wege ist und nichts störte, was nicht hülfe.
So heißt es auch, dass viel der Hilfe möglich wird, wenn die göttlichen Strahlen durch einen durchscheinen können, ohne dass man deren Licht trübt. Je klarer, desto hilfreicher dann. Denn in der Weise könnten sie ihre Wirkung erst recht entfalten. Und dies wäre oft schon weit mehr, als allerlei Äußerlichkeiten.
Ebenso auch auf die Seele bezogen. Je klarer diese durchdringen kann, desto mehr Hilfe daher. Allerdings ist das nie in auffälliger Weise dann. Denn es wird das sein, was durch einen aufgearbeitet werden kann mehr im inneren Sinne und man weniger diesem im Wege ist (als Persönlichkeit oder Ego).
Also erfordert es einen gewissen Grad von Durchlichtung und dass man zunächst sich seiner Dinge soweit stellt, wie notwendig, damit sie nicht mehr im Wege sind oder einem ständig etwas von demher woanders hineinspringt.
Man hilft in dem, wie man sich innerlich aller Dinge annimmt die da sind mehr, als auch nur durch irgend einen äußeren Akt, welcher mehr nur dazu dienen kann, etwas zu verankern oder aufzuzeigen, meist weniger jedoch, um damit wirklich ernsthaft etwas zu lösen. Denn alles gesunden Geistes, würde auch allerlei gesunde Manifestationen lediglich erzeugen.
Denn wie schon erwähnt, wäre nichts mehr da, was ins Äußere gebracht würde, was nicht von Nutzen gemeinhin wäre, so hätten sich allerlei Probleme in Luft aufgelöst. Und dann könnte auch das Himmelreich auf Erden Einzug halten...
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Devino M.,
19.12.2016, 02:39
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