Die Lehren früherer Zeitalter - BG 5:17 (alle)

Devino M., Montag, 14. November 2016, 01:07 (vor 2978 Tagen)

Bhagavad Gita 5:17

Yogananda:
Ihre Gedanken sind ganz in Ihm (dem Geist) aufgegangen, ihre Seelen sind eins mit dem Geist geworden, ihre einzige Treue und Hingabe gilt dem Geist, sie haben sich von der verderblichen Täuschung durch das Gegenmittel, der Weisheit, befreit - solche Menschen erreichen den Zustand, aus dem sie nicht mehr zurückkehren.

Prabhupada:
Wenn Intelligenz, Geist, Glaube und Zuflucht allesamt auf den Höchsten gerichtet sind, wird man durch vollständiges Wissen von allen unheilvollen Dingen gereinigt und kann so auf dem Pfad der Befreiung unbeirrt fortschreiten.

Reclam:
Ihn kennend, ihm mit Herz und Sinn
Ergeben, nur von ihm bewegt,
Erlangt er Nimmerwiederkehr,
Und seine Schuld ist weggefegt.

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Es gab derer bereits viele Zeitalter und Epochen der menschlichen Entwicklungsgeschichte. Ob nun ein paar hundert, ein paar tausend, oder auch hundert tausend Jahre und mehr zurückliegend. So hörte man nun gewisse Wahrheiten jener Zeit, ob diese einen nun näher ins geist'ge Reich führen würden?

Ebenso kann es sein, dass diese Wahrheiten einen in die früheren Epochen mehr noch führen würden. Nur was würden wir dann antreffen und wäre es wirklich das, was uns heute von Nutzen noch wäre? Und wäre dann der Geist auch dort anzutreffen? Mehr etwa als hier und heute? Oder doch nur ein Geist jener Zeit, der uns heute nicht mehr brächte, als das, was bereits in uns allen steckt, in Form dessen, was durch unsere Ahnen vererbt worden ist?

Nicht alles war früher besser, nicht alles ist gewiss heute besser, und nicht alles wird morgen besser sein als heute. Nur kommt es darauf auch nicht an. Vielmehr nur, was wir jetzt daraus bereit sind zu machen.

An sich ist der Geist der jeweiligen Zeit ja doch mit uns gegangen, und alle mit, die diesen Weg bis hierher folgten. So als wären es ineinander gehende Kreise, die wie Zahnräder sich mit einander drehten. Der Geist dabei der mehr innen liegende, der sich schneller bewegt und stets kleinere Umdrehungen bloß braucht, um an der selben Stelle zu sein, wie der äußere Kreis nach längerer Umdrehung erst noch hingelangt.

Gott ist mit uns, wie er es mit jenen zu ihrer Zeit war. Nun ist aber unsere Zeit, und es braucht kein zurück mehr. Es braucht ein mutiges voran, genau zudem hin, was vor uns liegt. Und das was als Grund dem dient, was Morgen folgen soll...


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