Der schmale Grat - KiW 8:1:1 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 8:1:1
Nicht Erkenntnis ist die Motivation dafür, diesen Kurs zu lernen. Der Frieden ist es. Dieser ist allein darum die Voraussetzung für die Erkenntnis, weil jene, die sich in Konflikt befinden, nicht friedvoll sind, und Friede ist die Bedingung für Erkenntnis, weil er die Bedingung für das Himmelreich ist. Erkenntnis kann nur wiederhergestellt werden, wenn du ihre Bedingungen erfüllst. Das ist kein Handel vonseiten Gottes, Der keinen Handel eingeht. Es ist lediglich die Folge deines Missbrauchs Seiner Gesetze zugunsten eines eingebildeten Willens, der nicht der Seine ist. Erkenntnis ist Sein Wille. Wenn du dich Seinem Willen widersetzt, wie kannst du dann Erkenntnis haben? Ich habe dir gesagt, was die Erkenntnis dir bietet, aber vielleicht siehst du dies noch nicht als gänzlich wünschenswert an. Tätest du das, so würdest du sie nicht so bereitwillig fortwerfen, sobald das Ego deine Treue verlangt.
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Natürlich wird das (negative) Ego nicht anklopfen und sich hinstellen und kundtuen, dass es das Ego sei. Überhaupt wird dieses nur greifen, wenn man an es glaubt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Immer dann, wenn man etwas ausführt, was nicht mit dem Höheren Willen vereinbar ist oder im Einklang, dann kommt es für gewöhnlich vom Ego. Woher auch sonst?
Immer dann, wenn man auf Einbildungen reagiert, ist man im Ego, und wenn man daraufhin etwas ausführt, sind Konflikte wohl unvermeidlich. Den Konflikten folgt dann Unfrieden, der Unfriede sorgt dafür, dass man nicht mehr in der Erkenntnis ist. Und Schaden ist schnell angerichtet, da spielt es keine Rolle, durch welche Einbildungen dies begründet ist. Es zählt für einen das, was man macht.
Es heißt auch, dass nicht wenige versagen, in dem, was sie sich als Seelen für ihre Inkarnationen vornehmen, wenn es dann um die Umsetzung im Irdischen geht. Nicht selten liegt es am negativen Ego, denn so einfach wie alles ohne diesem scheint, und so lange Klarheit vorherrscht, ist es dann nicht mehr, wenn das Ego erstmal vorherrschen sollte. Denn dann ist es mit der Klarheit auch schnell dahin.
Und so zählt dann, was wirklich in einem bereit ist von allem überflüssigen abzulassen (denn dann kommt auch schnell das eine zum anderen), was nicht dem Höheren entspricht und sich auch nicht bestechen zu lassen, von dem was dann an Verlockungen da sei.
Es lockt ja auch nur das, was locken kann, das, was einen Hacken hat, bzw. etwas, woran dieser haftet. Denn wenn man unterscheiden könnte, was woher und wohin führt, dann ließe es sich leicht dieses bändigen, doch wäre es keine Herausforderung, dann hätte auch keiner Schwierigkeiten, den rechten Kurs einzuhalten.
So bringt es auch nicht viel, wenn das Ego selber über das Ego urteilt, die Persönlichkeit selber über die Persönlichkeit spricht, denn es ist damit noch nichts getan, als dass selbiges sich seiner selbst bezeugt, um daraufhin, das selbe zu tuen, wie sonst auch. Oft ist der Grat auch nur sehr schmal, der zu beschreiten ist, um nicht von allerlei ins Schwanken zu geraten...
gesamter Thread:
- Entsprechung von unten und oben - KiW 9:7:1 -
Devino M.,
08.08.2016, 00:15
- Anschauung und Betrachtungsweise - BG 18:21 -
Devino M.,
09.08.2016, 01:05
- Bekannt, Verwandt und zugenäht... - BG 1:26,28 -
Devino M.,
12.08.2016, 01:46
- Dem Guten ist Gutes gut genug.. - BG 5:8,9 -
Devino M.,
13.08.2016, 02:41
- Dem Guten ist Gutes gut genug... - Devino M., 13.08.2016, 12:15
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Devino M.,
13.08.2016, 02:41
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Devino M.,
12.08.2016, 01:46
- Der schmale Grat - KiW 8:1:1 - Devino M., 10.08.2016, 01:07
- Anschauung und Betrachtungsweise - BG 18:21 -
Devino M.,
09.08.2016, 01:05