Entsprechung von unten und oben - KiW 9:7:1 (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 9:7:1
Gottes Wille ist deine Erlösung. Hätte Er dir nicht auch die Mittel gegeben, sie zu finden? Wenn du sie nach Seinem Willen haben sollst, muss Er sie möglich und leicht erreichbar gemacht haben. Deine Brüder sind überall. Du brauchst nicht in der Ferne nach dem Heil zu suchen. Jede Minute und jede Sekunde gibt dir eine Gelegenheit, dich zu erlösen. Lass dir diese Gelegenheit nicht entgehen, nicht deshalb, weil sie nicht wiederkehren werden, sondern weil es unnötig ist, die Freude aufzuschieben. Gott will, dass du jetzt vollkommen glücklich bist. Kann es sein, dass das nicht auch dein Wille ist? Und kann es sein, dass das nicht auch der Wille deiner Brüder ist?
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Ganz klar, Gott wird kaum wollen, dass es irgend einem Teil seiner Schöpfung schlecht ergeht, und die wesentliche Ursache dafür mag durch den unsachgemäßen Umgang mit der Natur (der Sache) selbst entstehen.
Selbst in der Bibel heißt es, dass Gott nicht von üblen Dingen versucht sein kann, noch führt Er andere in Versuchung, denn keines der üblen Dinge ist in Ihm oder von Ihm. Und so wird Ihm daran auch nichts gelegen sein, bzw. nur daran gelegen sein, dass die Schöpfung sich ihrer selbst erfreut.
Auch kann es sich von unschätzbarem Wert erweisen, wenn man z.B. lernt, sich wirklich zu freuen. Sowie auch viele der anderen quasi als Nebensächlich angesehenen Dinge. Denn gemäß der Entsprechung, "wie unten, so oben", kann auch das Unscheinbare, wenn es brauchbar kultiviert wurde, auch anderwärts als äußerst nützlich sich erweisen.
So manches ist universell, und es lässt sich weiteres darauf aufbauen, von dem man es womöglich nicht ahnt, oder dies noch sehr viel weiter vertiefen oder ausdehnen lässt, auf und in andere Reiche und Bereiche. Vielleicht für eine Arbeit und im Dienste am großen Werk, zu seiner Zeit...
Man sollte nichts erzwingen und auf biegen und brechen von einem Bereich in einen ganz anderen abschwenken zu suchen, was vielleicht auch gar nicht überein geht, mit dem, worin man gerade ist. Mit dem immer wieder anfangen, was gerade da ist, denn vielleicht ist es ja gerade deswegen da, damit man daraus erstmal etwas macht.
Allerdings kann man durchaus auf Gelegenheiten achten, zu dem hin, was doch zu mehr Glückseligkeit führt, und wenn man eine aufrechte und klare Absicht hält, dann wird sich hier und da auch leicht etwas ergeben.
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- Entsprechung von unten und oben - KiW 9:7:1 -
Devino M.,
08.08.2016, 00:15
- Anschauung und Betrachtungsweise - BG 18:21 -
Devino M.,
09.08.2016, 01:05
- Bekannt, Verwandt und zugenäht... - BG 1:26,28 -
Devino M.,
12.08.2016, 01:46
- Dem Guten ist Gutes gut genug.. - BG 5:8,9 -
Devino M.,
13.08.2016, 02:41
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- Der schmale Grat - KiW 8:1:1 - Devino M., 10.08.2016, 01:07
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Devino M.,
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