Einlagen und Einzahlung ins Künftige - BG 7:23 (alle)
Bhagavad Gita 7:23
Yogananda:
Doch Menschen mit ungenügendem Wissen (welche die niedrigen Gottheiten anbeten) ernten nur magere Ergebnisse. Wer die Götter sucht, gelangt zu ihnen; wer Mich sucht, gelangt zu Mir.
Prabhupada:
Menschen mit geringer Intelligenz verehren die Halbgötter, und ihre Früchte sind begrenzt und vergänglich. Die Verehrer der Halbgötter gehen zu den Planeten der Halbgötter, doch Meine Geweihten erreichen letztlich Meinen höchsten Planeten.
Reclam:
Doch ist vergänglich nur der Lohn,
Der diesen Toren wird zuteil:
Zu Göttern geht, wer Göttern dient,
Wer mich ehrt, findet ew'ges Heil.
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Ist im gewissen Sinne wohl alles eine Frage der Einzahlung und Einlage und für wie lang. Da nur in der Vollkommenheit es Vollkommenheit gibt oder diese erlangt wird. Wo diese nicht ganz erreicht wird, da wird das erreicht, was solcherlei und ebendort ist.
Ob Treibgut oder Überreifer, es hängt mehr an der Dauer und der Reife. Und selbst wenn in einem Aspekt oder auf einer Ebene etwas erreicht wird, in einem anderen oder anderswo muss es dadurch noch nichts bedeuten oder dorthin übertragbar sein.
Geht es nur um die Wirkung, dann ist es ohnehin wohl die kürzeste Einlage, denn mit der Wirkung hat man die Einzahlung ja auch bereits wieder entnommen, da wird dann auch auf Dauer kaum etwas daher reifen und sich entwickeln können.
Wenn man die höchsten Planeten wohl mal gesichtet hat und sich daran erinnert, wird man sich mit etwas, was da nicht heranreicht auch kaum zufrieden geben wollen. Denn es wird wohl an Schönheit und Zufriedenheit kaum zu überbieten sein.
Oft wird daher wohl das gewählt, was als erreichbar angesehen wird und dies vielleicht möglichst leicht und schnell. Man weiß dann nicht von mehr und möchte davon womöglich auch gar nichts mehr wissen.
Sowieso wird die Schwingung vermutlich zu gering sein, um sich von hier aus, an jeniges zu erinnern. Es wird sogar so sein, das, selbst wenn man dem irgendwie beikäme und es mal sichten täte, die Erinnerung ganz schnell bis auf einen blassen Abdruck entschwinden würde, weil die Schwingung einer anderen Art ist, als wie es derzeit hier ist.
Langfristig, wenn die Schwingung allgemein erhöht ist, sich also ein Aufstieg vollzogen hat, in die höheren Bereiche hinein, wird auch viel mehr noch das dann einsehbar, was darüber hinaus geht und heute von hier auch nur hoffnungslos zu erreichen man bestrebt wäre.
Dann wird umgekehrt aber auch das, was heute ganz klar grob und als gänzlich real angesehen wird, im Gegensatz zu dem, was heute als Jenseits zählt, zu dem werden, was eher nur wenig Realität besitzt, da es nur als Teil einer Ebene dann zählt und nicht so über die Massen wirksam, einnehmend oder allgemeingültig.
gesamter Thread:
- Stellungnahme - KiW T 13:1:3 -
Devino M.,
01.05.2016, 23:58
- Einlagen und Einzahlung ins Künftige - BG 7:23 -
Devino M.,
03.05.2016, 01:01
- Freiheit ist der Seele eigen - BG 6:4 -
Devino M.,
05.05.2016, 01:15
- Bestimmt, und doch ausgeglichen - BG 6:23 - Devino M., 06.05.2016, 02:10
- Freiheit ist der Seele eigen - BG 6:4 -
Devino M.,
05.05.2016, 01:15
- Bestimmungsgründe und Kausalitätsabfolgen - KdpV - Devino M., 06.05.2016, 23:57
- Bezugnahme - KiW T 13:3:1 - Devino M., 08.05.2016, 01:26
- Einlagen und Einzahlung ins Künftige - BG 7:23 -
Devino M.,
03.05.2016, 01:01