Licht an, Licht ist, Licht bleibt - KiW (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 21:2:7
Für den Heiligen Geist ist es leicht genug, dir den Glauben an die Heiligkeit zu geben und die Schau, um sie zu sehen. Doch du hast den Altar, auf den die Gaben hingehören, nicht offen und nicht unbesetzt gelassen. Wo sie sein sollten, hast du deine Götzen für etwas anderes aufgestellt. Diesem anderen "Willen", der dir zu sagen scheint, was zu geschehen hat, gibst du Wirklichkeit. Und deshalb muss dir das unwirklich scheinen, was dir zeigen würde, dass es anders ist. Von dir wird nur verlangt, der Wahrheit Platz zu machen. Von dir wird nicht verlangt, etwas zu tun oder zu machen, was dein Verständnis übersteigt. Das Einzige, was von dir erbeten wird, ist, sie einzulassen; nur aufzuhören, das zu behindern, was von selbst geschieht; einfach die Gegenwart dessen wieder zu erkennen, wovon du dachtest, dass du es weggegeben hattest.
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Damit mehr Gutes geschieht, muss nur weniger Ungutes getan werden, denn die Natur des Menschen ist ja gut. Warum? In Anbetracht dessen, woher er stammt und wie viel Arbeit schon in ihm steckt, wieso sollte es da anders darum bestellt sein?!
Die hauptsächliche Schwierigkeit wird meist ja die sein, dass auch Schlechtes nicht selten in der festen Überzeugung begangen wird, es wäre etwas Gutes oder man sei mindestens im Recht dazu, nurmehr seltener wird es wohl wissentlich begangen.
Nicht selten kommt hinzu, dass es aufgrund eines anderen Willens getan wird, in der Ansicht, es sei aber der eigne oder weil es einem mehr verspricht, als daraus entstehen kann. Den größeren Verlust hat aber immer noch der Täter selber, der seinen Willen dahin gab.
Es scheint so, dass Gutes eher geschieht, das Schlechte aber getan wird. So ist's nicht unklug, zu prüfen, was man tut und ob es nicht besser wäre, es zu lassen. Vielleicht ist's sogar nicht abwegig, eher bereit sein das zu tuen, wozu man nicht geneigt ist und wenn irgend eine Form von Trägheit als Ursache ausgemacht werden kann, und das zu lassen wozu man neigt, außer es ist Einsicht dabei, warum es doch besser nicht unterlassen werden sollte..
So furchtbar es auch sei, was auf einem Lastete, wenn nichts getan wird, kommt es zum Abbruch für jenes. Bleibt man beim Licht, so wird der Schatten schwinden, denn Licht erleuchtet jeden Schatten, ein Schatten kann nur sein, wo kein Licht hinkommt und doch muss irgend ein Licht schon gewesen sein, damit sich dort überhaupt etwas regte, doch Licht braucht kein Schatten um zu lichten...
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- Synchronizität - BG 10:11 -
Devino M.,
07.12.2015, 01:07
- Zustände und Umstände - KiW -
Devino M.,
08.12.2015, 00:27
- Vor allem will ich sehen - KiW -
Devino M.,
10.12.2015, 00:58
- Licht an, Licht ist, Licht bleibt - KiW - Devino M., 10.12.2015, 23:08
- Vor allem will ich sehen - KiW -
Devino M.,
10.12.2015, 00:58
- Ernüchterung - BG 5:11 - Devino M., 09.12.2015, 01:21
- Zustände und Umstände - KiW -
Devino M.,
08.12.2015, 00:27