Zustände und Umstände - KiW (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 21:E:1
Wahrnehmung wird durch Projektion erzeugt. Die Welt, die du siehst, ist das, was du ihr gegeben hast, nicht mehr als das. Doch wenn sie auch nicht mehr als das ist, ist sie auch nicht weniger. Deswegen ist sie für dich wichtig. Sie ist das Zeugnis für den Zustand deines Geistes, das äußerliche Bild eines inneren Zustands. Wie ein Mensch denkt, so nimmt er wahr. Suche deshalb nicht, die Welt zu ändern, sondern entscheide dich, dein Denken über die Welt zu ändern. Die Wahrnehmung ist eine Folge und nicht eine Ursache. Das ist der Grund, weswegen eine Rangordnung der Schwierigkeiten bei Wundern bedeutungslos ist. Alles, was mit der Schau betrachtet wird, ist geheilt und heilig. Nichts, was ohne sie wahrgenommen wird, bedeutet irgend etwas. Und wo keine Bedeutung ist, da ist Chaos.
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Also lässt sich sagen, so viel Macht und Kraft in einem ist, so viel Macht und Kraft kann auch die Welt haben und ausüben, die man sieht und wie man sie betrachtet.
Nicht selten mag die Welt bedrohlich sein oder aber auch alles scheinbar auf Zufälligkeit und Willkür basieren, aber dann auch wahrscheinlich daher, weil man sich für die eigene Sicht darauf nicht verantwortlich ansehen möchte.
Es gibt durchaus die Möglichkeit festzustellen, dass zumindest das meiste um einen wesentlich auf das reagiert, was in einem ist und was daher auch von einem ausgeht. Je mehr Vernunft man bei sich führt, desto eher hat man auch eine vernunftbeseelte Welt um sich, wenngleich auch jedes lebendige Wesen seinem eignen Willen folgen mag, wird es doch auf andere unter Einbeziehung dessen agieren, was sie umgibt und von ihnen ausgeht und auch, was sie vor sich selbst vertreten.
Vernunftbeseelt kann auch bedeuten, dass nicht alles nur geordnet abläuft, sondern dann noch mehr, wenn alles um einen eine höhere Ordnung ausdrückt, diese aber kann auch Unordnung wiederspiegeln, dann nämlich, wenn es ein größeres Thema abbildet und transportiert und in eben dieser Weise dann immer noch eine höhere Ordnung heißen kann.
Klar hat jeder seinen Spielraum, doch wird dieser auch beeinträchtigt, dort vor allem, wo sich Schnittmengen bilden und nicht alles dient auch zugleich höheren Zielen.
Aber so gut oder schrecklich es auch sei, es ist mit einem Selbst vorbei, denn alles, was auch geschieht, geht einen selber betreffend nicht über einen Selbst hinaus, da für einen ja nicht mehr sein kann, als man selbst ist. Und was Allgemein ist, hat nur so viel mit einem gemein, wie es eine Schnittmenge gibt und alles darüber hinaus, ist für einen unbestimmt bzw. ja auch nicht alles für einen bestimmt...
Es liegt also auch an einem, Vernunft, Relativität u.dgl. mehr zuzulassen und einzulassen und manch anderes besser weniger, denn in die Relativa kann man eben das legen und lenken, was besser nicht Übermaß annehmen sollte und in die Vernunft z.B. das, was ruhig Übermaß haben darf und so ist man ein Sich-Selbst-Verantwortliches-System zugleich und jederzeit und für sich und vor sich in der Verantwortung, ob man nun will oder auch nicht.
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- Synchronizität - BG 10:11 -
Devino M.,
07.12.2015, 01:07
- Zustände und Umstände - KiW -
Devino M.,
08.12.2015, 00:27
- Vor allem will ich sehen - KiW -
Devino M.,
10.12.2015, 00:58
- Licht an, Licht ist, Licht bleibt - KiW - Devino M., 10.12.2015, 23:08
- Vor allem will ich sehen - KiW -
Devino M.,
10.12.2015, 00:58
- Ernüchterung - BG 5:11 - Devino M., 09.12.2015, 01:21
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Devino M.,
08.12.2015, 00:27