Die Gabelungen des Weges - KiW (alle)
Ein Kurs in Wundern - T 22:4:1
Gelangst du an den Ort, an dem die Gabelung des Weges deutlich sichtbar ist, kannst du nicht weitergehen. Du musst den einen oder anderen Weg einschlagen. Denn wenn du jetzt den Weg gerade weitergehst, den du vor der Gabelung gegangen bist, gelangst du nirgendwohin. Der ganze Zweck, so weit zu kommen, war, zu entscheiden, welchen Weg du jetzt einschlagen willst. Der Weg, den du gekommen bist, spielt keine Rolle mehr. Er kann dir nicht mehr dienen. Niemand, der so weit gelangt ist, kann die falsche Entscheidung treffen, obwohl er sie hinauszögern kann. Auch gibt es keinen Teil der Reise, der hoffnungsloser und vergeblicher erscheint, als dort zu stehen, wo der Weg sich gabelt, und sich nicht zu entscheiden, welchen Weg man gehen will.
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Nicht nur gibt es im Leben gewisse Wendungen und Stellen, wo es kein zurück mehr gibt oder man sich unausweichlich entscheiden muss, meist noch tragender sind die Themen, die kollektiv und die Menschheit betreffend abgewickelt werden. Denn hier geht es nicht selten um einmalige Konstellationen, die womöglich niemals mehr wiederholt werden, weil die Begebenheiten und Umstände einmalig sind und nicht wiederkehren werden oder auch eine Entscheidung der Masse oder des Einzelnen abverlangt wird, gemäß dem, wie er sich positioniert etc.
Dann die Gelegenheiten nicht wahrzunehmen, oder vielleicht so mit anderweitigen Dingen beschäftigt zu sein, ob von sich aus, oder aufgrund dessen, was man bis dahin versäumt hat oder sich nicht hinreichend vorbereitet und entwickelt hat um daran teilzuhaben, was auch immer es wäre, ist dann doch unerheblich, außer, dass es wohl schade für einen wäre.
Denn in der heutigen Zeit kann man davon ausgehen, dass immer irgend welche Themen im Gange sind, die Menschheit betreffend, was kaum anders denkbar ist.
Eine Möglichkeit ist wohl sich an Gruppenarbeit zu beteiligen, es muss nicht einmal direkt äußeren Bezug geben, wenn die innere Anbindung da ist und man so auch mehr mitbekommen kann, was aktuell vorgeht und sich einbringt oder bereit steht, wenn es darauf ankommt. Aber auch dann liegt es immer noch bei einem, wie es darum steht, mitzuwirken, denn eine solche Teilhabe wird mehr wohl auf freiwilliger Beteiligung basieren.
Wie sollte es auch anders sein, als dass gewisse und sagen wir Hoheitlichen Dinge, etwas anderes als u.a. eigenständiges und freiwilliges Mitwirken forderten, denn es wäre kaum vorstellbar, dass sie auf Zwang basierten und nicht weniger wäre aber wohl auch Besonnenheit gefordert, denn wie sollte man auf Wankelmut oder Unbeherrschtheit u.dgl.m. vertrauen und setzen können, wenn damit keinerlei Beständigkeit gegeben ist?!
Es liegt an einem selbst, sich bereit zu machen, um für den Dienst für tauglich befunden zu werden...
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22.11.2015, 23:40
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24.11.2015, 01:11