Brennpunkt der Berichtigung - KiW (alle)

Devino M., Donnerstag, 06. August 2015, 23:28 (vor 3458 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 27:2:14

In dieser Deutung der Berichtigung wirst du die eigenen Fehler nicht einmal sehen. Der Brennpunkt der Berichtigung ist aus dir hinaus auf jemanden verlegt, der kein Teil von dir sein kann, solange diese Wahrnehmung anhält. Das, was verurteilt ist, kann niemals seinem Ankläger zurückgegeben werden, der es gehasst hat und als Symbol für seine Angst noch immer hasst. Dies ist dein Bruder, Brennpunkt deines Hasses, unwürdig, Teil von dir zu sein, und daher außerhalb von dir: die andere Hälfte, die verleugnet wird. Und nur das, was ohne seine Gegenwart bleibt, wird wahrgenommen, als sei es alles, was du bist. Für diese restliche Hälfte muss der Heilige Geist die andere Hälfte vertreten, bis du begreifst, dass es die andere Hälfte ist. Und das tut Er, indem Er dir und ihm eine Funktion gibt, die eins ist, nicht verschieden.
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So wenig man auch etwas mögen sollte und sich dagegen sträuben, und es daher lieber nur bei anderen sehen will und nur so akzeptieren kann, so sehr kann man doch dankbar sein, dass dieser Teil einem nicht verloren geht und vom Geiste getragen und mit Funktionen versehen wird, die einem helfen sollen es doch wieder annehmen zu können, um die Vollständigkeit so nicht verloren gehen zu lassen.

Es ist fasst schon fies, dass irgendwo immer ein eigener Teil betroffen ist, wenn man sich arg sträuben sollte und doch alles mehr mit einem zu tuen hat, als einem lieb sein mag. Nicht so, dass auch nicht Anderes darüber hinaus der Auslöser auch sei, aber alles, was man in die Wege leitet, fängt zuerst bei einem an und hat mit einem selbst zu tuen. Wie weit es andere betrifft hängt mehr schon davon ab, wie weit sie daran glauben und bei sich selbst etwas in irgend einer Weise in die Wege leiten, sprich es für sich als Realität annehmen.

Bis man tatsächlich den Hebel in der Hand hat, auch etwas bei den anderen in Bewegung setzen zu können, ist es ein solcher Weg, dass es einem einfach vergangen sein wird, überhaupt noch an irgend einen Unsinn zu denken, weil man weiß, was man alles hinter sich hat und das man zu den meisten dieser Dinge nicht unbedingt zurück kehren möchte, was es meist nach sich ziehen wird, und zwar solcher Art, wie der Unsinn sei und woran er geknüpft ist und es einem nicht wert sein wird...


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