Über die Freiheit - KiW (alle)

Devino M., Mittwoch, 22. Juli 2015, 23:47 (vor 3458 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 30:2:4

Was hast du denn für einen Grund zum Ärger in einer Welt, die lediglich auf deinen Segen wartet, um frei zu sein? Wärst du ein Gefangener, könnte Gott Selbst nicht frei sein. Denn was ihm angetan wird, den Gott so sehr liebt, das wird Gott Selbst angetan. Glaube nicht, dass Er dich binden will, Der dich mit Sich zugleich zum Mitschöpfer des Universums machte. Er möchte dir nur deinen Willen auf immer und auf ewig unbegrenzt bewahren. Diese Welt harrt auf die Freiheit, welche du ihr geben wirst, wenn du begriffen hast, dass du frei bist. Doch wirst du der Welt nicht vergeben, bis du nicht Ihm vergeben hast, Der dir deinen Willen gab. Denn durch deinen Willen ist es, dass der Welt Freiheit gegeben wird. Ebenso kannst du nicht frei sein getrennt von Ihm, Dessen heiligen Willen du teilst.
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Wenn wir also uns selbst nieder machen, so ist dieses nicht im Einklang mit dem Höheren Willen zu bringen. Die Wirksamkeit, die dieses hat, kommt aber von daher! Soweit wir uns denn die Schuld geben, wird dies wohl nicht ausbleiben, dass wir diese auch dem geben, was alles wirksam machte. Doch geht es nur soweit, wie es dem Höheren Willen unterliegt und dann verliert sich nach und nach auch die Wirksamkeit, denn der Höhere Wille kann nichts wollen, was allgemein von Nachteil ist, sonst könnte er nicht mehr als solcher genannt werden.

Das gute ist wohl, man kann nicht wirklich unfrei sein, das weniger gute, wir können mit aller Entschlossenheit daran festhalten, woran auch immer, als wäre dem so. Auch können wir dem Höheren nicht das beilegen, was es nicht sein kann, weil es als Selbiges auch nicht mehr so genannt werden könnte!

So ergibt sich daraus, dass das nicht in Versuchung führen kann, was selbst von keinem Übel ist und so uns auch keiner Freiheit berauben, was selbst nur diese kennt.


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