sich auskennen - BG 6:32 (alle)
Bhagavad Gita 6:32
Yogananda:
O Arjuna, von allen Yogis ist Mir derjenige am liebsten, der die Freude und das Leid anderer so fühlt, als sei es sein eigenes.
Prabhupada:
Ein vollkommener Yogi ist, wer durch Vergleich mit seinem eigenen Selbst die wahre Gleichheit aller Wesen sieht - sowohl in ihrem Glück als auch in ihrem Leid, o Arjuna.
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Immer wird man die anderen nicht so wahrnehmen können, als wären sie wie ein Teil von einem, z.B. wenn man selber irgendwelche Einschränkungen erfährt, seis z.B. Schmerz oder andere Zustände und Umstände, die es einem erschweren mögen. Zudem will man vielleicht gar nicht in der Astralebene rumdümpeln wie manch einer und wird diese Dinge, die vielleicht für jemanden das ein- und alles sind, gar nicht in gleicher Weise gewahr und auch nicht alles kann auf andere übertragen werden oder hat die gleiche Bedeutung.
Was aber möglich sein sollte, ist die anderen als Teilhaber an dem großen Ganzen, unabhängig ihrer aktuellen Rolle, Identifikation oder Stellung zu sehen.
Aberwitzig könnts auch werden, der Dinge gewahr zu sein, die einer für/vor sich selber verleugnet. Denn es hieße ja, den anderen mehr noch wahrzunehmen, als der sich selber. Weniger witzig ists dann, alles abzuarbeiten, was man in diesem Sinne in sich aufgenommen hat mittels Empfindung.
Dies muss ja nicht einfach nur die Fehleinschätzung sein, derer einer oder ein bestimmter Schlag unterliegen mag, sondern können auch die Dinge sein, die sich zwischen Mensch und Seele abspielen z.B., da die eine Natur des Menschen eine ist und die der Seele auch eine ist und jeder der Dinge mehr und eher gewahrt, welche seiner aktuellen Verfassung als nächstens kommen usw.
Der Wechsel von einem Bereich zu einem anderen wird durch verlassen oder auflösen, erwachen oder auch mit Zerstörung bisheriger Dinge bewerkstelligt. Aber dann sag mal einem, dass dort, wo er sich einnistet, dies anderen lediglich als Seitengasse dient und man dort nicht von Dauer etwas aufstellen kann, so als würde man es sich mit seiner Möbel mitten auf einer Straße möglichst gemütlich einrichten wollen. Je mehr man an so einem Ort aufstellt und aufbaut, umso mehr muss man auch wieder abbauen oder mit entsprechenden Verlusten rechnen.
Nur die eine Reise hat wohl kein Ende, für niemanden, aber Sackgassen mag wohl jeder hinreichende kennen und sich von daher im jeweiligen Gebiet auch mal auskennen!
gesamter Thread:
- entschlossene Arglosigkeit - BG 5:7 -
Devino M.,
29.09.2014, 00:14
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Devino M.,
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Devino M.,
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Devino M.,
01.10.2014, 22:04
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- sich auskennen - BG 6:32 - Devino M., 05.10.2014, 00:51
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Devino M.,
03.10.2014, 00:01
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Devino M.,
01.10.2014, 23:43
- seinem Part gerecht werden - BG 5:3 -
Devino M.,
30.09.2014, 22:33
- subjektives & objektives Urteilen - KdU - Devino M., 04.10.2014, 00:04
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Devino M.,
29.09.2014, 21:42