das Geborgte ist nur geborgt - BG 5:23 (alle)

Devino M., Mittwoch, 01. Oktober 2014, 23:43 (vor 3766 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 5:23

Yogananda:
Wer auf dieser Erde bis zum Zeitpunkt seines Todes Herr über all seine Wünsche geworden ist und alle Regungen der Begierde und des Zorns besiegt hat, ist ein wahrer Yogi. Er ist ein glücklicher Mensch!

Prabhupada:
Wenn jemand, bevor er den gegenwärtigen Körper aufgibt, lernt, dem Drang der materiellen Sinne zu widerstehen und die Macht von Lust und Zorn zu bezwingen, befindet er sich in einer sicheren Stellung und lebt glücklich in dieser Welt.

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Außerhalb dessen, wo gewisse Versuchungen vorherrschen können, lässt sich kaum daran arbeiten, auf diesen Drang nicht anzuspringen.

Alles was außerhalb von mir liegt, aber zu meinem Glück beiträgt, muss wohl zum geborgten Glück zählen. Also wird man auch nicht umhin kommen, sich damit anfreunden zu müssen, es wieder los zu lassen. Und soweit wie man dazu bereit ist, wird darauf folgend anstelle der Angst und des Zorns auch Frieden und Freiheit folgen können, unter anderem auch die Freiheit keinen Ersatz für dieses Geborgte mehr zu benötigen.

Die Meisten haben mehr der Dinge, die lediglich angenehm oder auch nutzlos sind, als der Dinge, die nützlich und notwendig sind. Also geht es den Meisten auch recht gut und sie haben mehr, als sie bräuchten und je mehr man sein Verhältnis zu allem prüft umso mehr stellt man fest, dass man nicht vieler Dinge bedarf um glücklich zu sein und mit vieler Überflüssiger es nur schwerer hat, darauf zu kommen.


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