Bei materiellen Körpern Unterschiede machen? - BG 13:31 (alle)

Devino M., Freitag, 14. März 2014, 22:38 (vor 3952 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:31

Yogananda BG
O Sohn der Kunti (Arjuna), da das Höchste SELBST, das Unwandelbare, anfanglos und frei von allen Eigenschaften ist, handelt Es nicht und wird von keinen Handlungen berührt, obgleich Es im Körper weilt.

Prabhupada BG
Wenn ein einsichtiger Mensch aufhört, aufgrund verschiedener materieller Körper Unterschiede zu machen, und sieht, wie die Lebewesen überall gegenwärtig sind, erlangt er die Sicht des Brahman.
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Wenn man sich auch nicht in der Verfassung oder Position vorfindet, den Geist hinter den Lebewesen zu sehen. Dann kann es doch hilfreich sein, den positivsten Punkt zu nehmen und lieber diesem die Aufmerksamkeit entgegen bringen, als diese, auf irgend welche unschönen Dinge zu fixieren. Es können ja unwesentliche Dinge sein, irgend etwas findet sich gewiss, seis nur, dass einer schöne Hände hat usw.

Das lässt sich auch zur Herausforderung machen, denn viele Dinge, die man als unschön ansehen mag, können vielleicht mehr noch mit einem selber zu tuen haben und lassen sich somit auch in sich selber klären. Davon abgesehen ist es für den Geist nicht wesentlich, da von diesem ausgehend, die Dinge nicht angenehm oder unangenehm, schön oder unschön sind, sondern sie sind in gleicher weise unbedeutend.


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