Wechselwirkung - Pflanzenreich - Tierreich - Mensch - Seele (alle)

Devino M., Mittwoch, 11. Dezember 2013, 22:19 (vor 4045 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über weisse Magie - Alice A. Bailey - Regel XI - S.~493-494
Die Hierarchie der Meister, der älteren Eingeweihten und Jünger macht stetig Fortschritte in der Arbeit, ist aber nach dem Gesetz von jenen auf der physischen Ebene abhängig, welche die äusseren Formen hervorbringen sollen. Wenn diese keine Reaktion zeigen, kommt es zu Verzögerungen oder zu einem ungenauen, falschen Aufbau; wenn sie Fehler machen, geht Zeit und Energie verloren und wieder gibt es Aufschub; wenn sie das Interesse verlieren und zu arbeiten aufhören, oder wenn sie hauptsächlich an ihren eigenen Angelegenheiten und Persönlichkeiten interessiert sind, muss der Plan warten, und die Energie, die sonst zur Lösung menschlicher Probleme und für die Führung der Menschheit benutzt werden könnte, muss ihren Abfluss in anderen Richtungen finden. Es gibt niemals einen Stillstand im Schöpfungsprozess; die Energie, die mit dem Pulsschlag des Einen Lebens ausströmt, und deren rhythmische und zyklische, niemals endende und niemals ruhende Wirksamkeit muss irgendwo nutzbringend verwendet werden und den Weg in irgend eine Richtung finden, was oft (wenn der Mensch seine Pflicht versäumt) katastrophale Folgen hat. Man wird entdecken, dass das Problem der Katastrophen - zum Beispiel die Ursache der ständig zunehmenden Insektengefahr - mit dem Einströmen ungenutzter und unerkannter Energie zu tun hat, die in der rechten Weise geleitet werden könnte und für rechte Absichten und zur Förderung des Planes brauchbar wäre, wenn die Aspiranten und Jünger der Welt ihre Gruppenverantwortlichkeit auf sich nehmen, ihre Persönlichkeiten aufgeben und rechte Erkenntnis gewinnen würden. Die Menschheit muss fleissiger und einsichtsvoller an der Erfüllung ihrer wahren Bestimmung und an ihren karmischen Verpflichtungen arbeiten. Wenn einmal die Menschen universell mit den Bewahrern des Planes in Verbindung stehen, und wenn ihr Denken und ihre Gehirne vom Licht der Intuition, der Seele und des universalen Denkens erleuchtet sind, wenn sie sich schulen können, einsichtsvoll auf die zeitgemässen Impulse zu reagieren, die zyklisch von der inneren Seite des Lebens ausgehen -, dann werden sich Leben und Form immer mehr aneinander anpassen, und die Weltzustände werden sich rasch bessern. Es ist beachtenswert und interessant, dass sich die Reaktion der weiter fortgeschrittenen Menschensöhne auf die Formeln, die von den Wissenden übersetzt und übermittelt werden, zuerst in der Herstellung rechter Beziehungen zwischen den vier Naturreichen und rechter Beziehungen zwischen Einzelmenschen und Gruppen in der Menschengemeinschaft auswirken wird. Ein Schritt in dieser Richtung wird jetzt getan. Die Beziehungen zwischen den Tätigkeitsbereichen, die wir als menschlich, tierisch, pflanzlich und mineralisch bezeichnen, sind jetzt schlecht geordnet, da die Energie der Materie der hauptsächlich herrschende Faktor ist. Im Menschenreich zeigt sich das Wirken dieser Energie in dem, was wir Selbstsucht oder Egoismus nennen. Im Tierreich macht sie sich als das bemerkbar, was wir Grausamkeit nennen, obgleich dort, wo das Gefühl der Verantwortlichkeit nicht vorhanden ist und man nur instinkthafte und vorübergehende elterliche Verantwortung antrifft, solche Kritik nicht am Platze ist. Im Pflanzenreich kommt diese schlechte Anpassung in der jetzigen planetarischen Epoche des Missbrauchs als Krankheit zum Ausdruck.

Erstaunt euch das? Krankheit hat ihre Wurzeln vorwiegend in mangelnder Angleichung und missgeleiteter Kraft im Pflanzenreich; das wirkt auf das Tier- und Mineralreich ein, und folglich auch auf das Menschenreich. Der Beweis dafür liegt noch zu weit in der Zukunft, aber wenn man diesen Zustand verstehen lernt, wird sich die Aufmerksamkeit der Forscher gerade auf dieses Naturreich konzentrieren müssen, und so wird das Problem, wie man die Krankheit ausrotten kann, schliesslich seine Lösung finden.
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Für gewöhnlich ernährt sich der Mensch von dem, was die Erde hergibt und das was vom Pflanzenreich herrührt landet durch die Nahrungskette in jedem Fall auch im Menschen, ob es jetzt über den Weg des Tierreichs oder auf direktem Wege zugeführt wird.

Das Tierreich steht zum Menschen in ähnlicher Beziehung, wie der Mensch zum Seelenreich und die Verantwortung hat immer eine größere Auswirkung, als dass einer nur davon ausgehen kann, dass er sich selbst in seinen Eigeninteressen genügt, denn dies würde dann wiederrum mindestens auf andere abfärben unter denen gleicher Art und letzten Endes bis hin in anderen Bereiche und so beeinflussen sich alle in dieser oder jener Richtung mit jeder einzelnen Tat, jedem Gedanken und jeder Emotion.

Wollen wir eine bessere Welt zum Leben? Was hält einen davon ab mitzuhelfen dort wo man steht und sich vorfindet und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln?
Denn Jeder ist ein Beispiel, ob ers will oder nicht, vor allem zur Seite und nach Unten hin!


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