Die heutigen Jünger als Problem (alle)

Devino M., Sonntag, 09. Februar 2020, 13:27 (vor 1537 Tagen) @ Devino M.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2000/file2001.html

"Der Studierende suche die Lehre richtig zu erfassen, so, wie sie gemeint ist. Manche Hinweise sind für eine ferne Zukunft bestimmt; die wahre Bedeutung dieser Abhandlung über die sieben Strahlen wird indes erst gegen Ende dieses Jahrhunderts zu einem Bestandteil des allgemeinen Wissens werden, es wäre denn, dass die jetzt hinausgehenden Lehren einen tieferen Eindruck hinterlassen werden, als es die Hierarchie, welche die Fortgänge beobachtet, jetzt für möglich hält. Ein Teil der Informationen ist für alle Leser von unmittelbarem Wert. Manche Einzelheiten werden Probleme der modernen Psychologie erhellen und die vielen Gesichtspunkte der Wissenschaft über die Seele miteinander verbinden. Jünger «wachsen» in diesen Tagen dadurch, dass sie das Reservoir finden, das ihrer Seele Nahrung gibt; sie werden feststellen, dass ihre Stärke aus dem Gruppenunterricht und dem Gruppenbemühen herkommt. Wir schulen Menschen, damit sie als Seelen leben und nicht sich wie Kinder benehmen, die in einem Kindergarten gehegt und gepflegt werden müssen, von Regeln und Vorschriften beschützt. Als Seelen gewinnen alle Menschen ihren Lebensodem aus dem Meer des Universums und nicht aus einer winzigen kleinen Quelle. Mit ihren kleinen Gefäßen finden sie den Weg zum Ozean der Wasser des Lebens und schöpfen dort, was sie brauchen. Im Licht der eigenen Intuition und der erleuchteten Denkkraft (die beide durch Meditation entfaltet und dienstbar gemacht werden) nehmt euch von der Lehre jenen Teil, der euch zusagt und nützt; und jeder mag diesen Teil so auslegen, wie es der eigenen Situation und Entwicklungsstufe entspricht.

Die Zeiten des persönlichen Kontaktes, in denen ein einzelner persönliche Beachtung fand oder Botschaften erhielt, gehören der Vergangenheit an; sie sind schon lange vorüber und geistern höchstens noch im Tal der Illusion, auf der Astralebene. Dies ist eine unwillkommene Eröffnung, doch ein wirklicher Jünger wird sie nicht missverstehen Er weiß aus der Tiefe seiner eigenen Erfahrungen und Prüfungen, dass es nicht anders sein kann. Es ist die Gruppe der Meister, die Hierarchie als Ganzes und die Wechselwirkung zwischen ihr und der Menschheit, was von wirklicher Bedeutung ist; es ist die Jüngergruppe eines Meisters, die zählt sowie deren Beziehungen zu inkarnierten Probejüngern, die als zusammengehörige Gruppe angesehen werden, ganz gleich wo die einzelnen über die ganze Welt zerstreut leben mögen; es ist das verfügbare Lehrmaterial und dessen kollektive Rückwirkung auf die Denker in der Welt, was von vitaler Bedeutung ist; für uns, die Lehrer, ist die Wechselbeziehung zwischen der inneren Gruppe von Weltdienern und den wahren Philanthropen in der äußeren Welt von allerhöchster Wichtigkeit. Es sagt uns ganz und gar nicht zu, der Aspiration eines Individuums Genüge zu leisten, die vielen Wünsche von Prüflingen zu erfüllen und spirituellen Ehrgeiz zu nähren. Die Zeiten sind dafür zu ernst und die Krise ist zu akut."
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Wenn man meint, irgendwer, wäre für irgendwas bei einem verantwortlich, dann hat man sich selbst bereits an der entsprechenden Stelle geistig entmündigt und alles äußere ergibt sich wie eine scheinbare Folge von zufälligen Ereignissen um diesen innerlich bezeugten Willen herum. Auch dafür kann kein anderer etwas!

Gerade der Jünger zeichnet sich durch Eigenständigkeit, von der Welt aus. Einer Eigenständigkeit, die auch sämtliche geistig inneren Welten einbezieht, die sich dem Bewusstsein [mangels Seelenanbindung] des Durchschnittsmenschen entzieht. Mit bedingt durch allerlei selbst-Entmündigung, weil man nicht bereit ist die Verantwortung auf sich zu nehmen, und den Umgang mit der Substanz der jeweiligen Ebene und der Einhaltung jeweiliger Geistiger Gesetze, sich mündig damit zu verhalten. In dem dies durch den Umgang und die angenommene Verantwortung aufgezeigt wird.

Jeder wird also vom Geistigen bis zu einem gewissen Grad als Masse behandelt, und der Einzelne anders nur, wie er sich aus der Masse selbst hervorhebt. Und dies wird doch geistig bereits erkannt, dass ist nichts worüber in einem äußeren Sinne gesprochen werden können kann noch bräuchte. Das Äußere ist kein Prinzip, sondern nur irgend eine Art von Widerspiegelung innerer Wirklichkeiten und der äußeren Wirklichkeit der jeweiligen Ebene hinzugenommen. Deswegen zählt das Geistige allem voran und für jeden in jedem Moment so, wie er sich selbst zum Geiste hin aufstellt und verhält. Dann das Äußere soweit erforderlich hinzu beachtend. Wer umgekehrt vorgeht, hat berechtigten Grund sich vor dem Tod zu ängstigen, und wenn dieser kommt, um die bestimmten Verblendungen zu holen, die man nicht bereit war vorher aufzugeben! Das entsprechende Erwachen ist dann mehr oder weniger groß und eben so auch die Welt, in die es darnach gehen wird.


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