Die heutigen Jünger als Problem (alle)

Devino M., Sonntag, 09. Februar 2020, 12:57 (vor 1537 Tagen) @ Devino M.

Esoterische Psychologie I
Vierte Frage: Welchen Nutzen bringt uns das Wissen über die sieben Strahlen?
Fünfte Frage: Von welcher Bedeutung sind die markanten Seeleneigenschaften, wie Empfindungsfähigkeit, Bewusstsein, Erkenntniskraft und Licht?

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2000/file2000.html

Die vierte Frage ist von Wichtigkeit, da eine lebendige Nutzanwendung damit verknüpft ist. Definitionen mögen wohl Befriedigung verschaffen, bedeuten aber noch lange nicht angewandtes Wissen.

Der Aspirant soll praktische Gesichtspunkte über alles stellen. Die Tage, in denen ein mystisches und traumverlorenes Bewusstsein vorherrschte, sind sehr bald vorüber; durch das Verstehen der neuen Psychologie bekommt der Studierende ein wirklichkeitsnäheres Bild über sich selbst, das ihm gestattet, absolut richtig und intelligent zu handeln; er wird genau den Weg vor sich sehen, den er gehen muss und er wird die Kräfte in seinem eigenen Wesen richtig verstehen, so dass er im Kontakt mit Umweltkräften richtig handeln wird. Aspiranten sollten aus den mitgeteilten Wahrheiten praktischen Nutzen ziehen und dadurch das Maß ihrer Verantwortung herabmindern. Wer fundiertes Wissen besitzt und es nicht benützt, setzt sich der Gefahr einer späteren Bestrafung aus.
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Das ist der Hacken, warum auch nicht übermäßig viel Wissen teils von oben nach unten übersetzt werden sollte. Einfach, weil nicht bloß der Missbrauch, sondern auch die ausbleibende Anwendung meist nicht ohne Folgen bleibt. Das Geistige verschwendet sich ungern. Ist daher wenig witzig, etwas davon vorsätzlich ins Leere laufen lassen zu wollen [allein schon, wenn man sich wissend weigert, gewisses Wissen in seinem Willen zur Entfaltung und Anwendung zu bringen]. Oder das Geistige kommen zu lassen, ohne dass man selbst sich bereit macht und entsprechend anwesend ist. Womöglich wird sich dieses Geistige dann nie wieder annähern oder gegeben werden, und man darf es sich aufwendig sonst irgendwo einsammeln [wie es darum heißt, dem Heiligen Geist zu spotten, wäre die einzige Sünde die nicht vergeben wird]. Der Einzelne verkennt, wenn er meint, es würde von ihm ganz persönlich etwas abhängen. Es geht nicht um das Persönliche, mit allem persönlichen hat jeder selber fertig zu werden, ist ja sein Persönliches drum auch. Drum ist es bereits anmaßende Einbildung, zu meinen, irgend eine Lehre sei überhaupt auch nur für die Persönlichkeit vermittelt worden.

Sowieso geht es im Wassermann-Zeitalter grundsätzlich um Unterweisung der Gruppen und ggf. der bestimmten Kollektive. Der Einzelne hat sich selbst einzubringen und sich seinen Platz zu suchen. So wie die Eingeweihten von der Welt missachtet und getreten oder gar umgebracht worden sind, nur weil man die Physische Ebene (bei Mord ja auch die Seelenebene - denn hat der Mörder etwa das Leben gegeben, was er nimmt?) mit den geistigen Ebenen oder bloßen Ideologien Vertauscht. Ist dies nicht das Problem des Geistigen, wenn der Mensch dann an der entsprechenden Türe im Geiste anklopft, nur weil sein irdisches Leibchen hinüber ist [und er dann vor den begrenzten Tatsachen seiner inneren Wirklichkeit sich vor dem Unbegrenzten vorfindet], dann nicht auch ebenso zu antworten, wie die Einzelnen mit anderen im Leben umgegangen sind, selbstredend gegenüber Eingeweihten allem voran [denn diese waren ja bereits im Leben von den jeweiligen Himmeln anerkannt und gemäß jeweiligen Einweihungsgrad, wird ihnen dieses innerlich auch kommuniziert und aufgezeigt, so dass sie stets ihre Geistige Hoffnung lebendig vor sich und in sich tragen]. Wo auch immer sie in der Welt welchen Widrigkeiten ausgesetzt sich vorfinden mögen, man sollte stets das Geistige für nichts Äußeres aufgeben oder opfern.

Zudem missversteht der Mensch immer, wenn er meint, seine Persönlichkeit wäre gar bereits wichtiger (für alles Geistige) im Vergleich zu selbst den kollektiven Anteilen, die sich durch den Einzelnen auch irgendwo jederzeit ausdrücken. Bis zur 3ten Einweihung ja wie bereits erwähnt, notwendigerweise, einfach weil der Mensch auch die Kollektiven Dinge benutzt, um seine eigenen Dinge zu regeln, weil seine Seele selbst nicht über die geistigen Werkzeuge verfügt, für den Umgang die jeweils geistige Substanz hinter der Erscheinung händeln zu können. Dadurch ist jeweils die Persönlichkeit selbst bloß ihr eigenes Problem, und nur wenn sie im Fortschritt auf dem, sich auf dem bestimmten Weg wandelt, von einer äußeren kollektiven Person zu einer Seele, hebt sich alle Schwierigkeit damit mit dem bestimmten Einweihungsgrad wieder auf.


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