Eine Inspirierte Ausdeutung (alle)

Devino M., Sonntag, 05. Januar 2020, 17:47 (vor 1581 Tagen) @ Devino M.

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http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1800/file1812.html

Man kann sie sehen, mit ihr in Berührung kommen und sie als einen Bereich für Versuch, Erfahrung und Tätigkeit erproben, wenn der Empfangsmechanismus so weit entwickelt wird, wie man ihn sicherlich entwickeln kann. Die Töne und Erscheinungen der himmlischen Welt (wie sie von den Mystikern genannt wird. werden vom höheren Eingeweihten ebenso klar und deutlich wahrgenommen, wie die Anblicke und Töne der physischen Ebene, mit denen ihr im täglichen Kreislauf eurer Pflichten in Berührung kommt. Die Welt der Energien mit ihren Strömen von gelenkter Kraft und ihren Zentren konzentrierten Lichtes ist ebenso stets gegenwärtig. Das Auge des Sehers kann sie genauso sehen, wie das Auge des mentalen Hellsehers das geometrische Muster wahrnehmen kann, das die Gedanken auf der Mentalebene annehmen, oder wie das niedere Medium mit den Illusionen, den Wahnvorstellungen und Täuschungen der Astralwelt in Berührung kommen kann. Das subjektive Reich ist - wenn man es einmal betreten und erkannt hat - in seiner Lebendigkeit viel wirklicher als das objektive. Es ist einfach (wie einfach für manche und wie anscheinend unüberwindbar schwierig für andere!) eine Frage vor allem der Anerkennung seiner Existenz; es muss ein Kontaktmechanismus entwickelt und die Fähigkeit ausgebildet werden, diesen Mechanismus nach Belieben zu benutzen; und schließlich ist eine inspirierte Ausdeutung nötig.
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Eine einfache inspirierte Ausdeutung könnte sein - dass während der Mensch sein Leben beschreitet, die Seele parallel im Himmel [denn der Mensch lebt bekanntlich immer als Mensch auf Erden, die Seele als Seele immer und jederzeit im Himmel - denn der Mensch ist ja nur eine Verdunklung der Seele an entsprechender Stelle jeweiliger Inkarnation - die Seele verlässt jedoch den Himmel nie - und der Mensch bildet die jeweilige Stofflichkeit mit Gattungswesen und Gattungsgeist].

Nun ist es ja so, dass natürlich für den einzelnen Menschen auch entscheidend ist, ob die Seele geistig kämpft und mit irgendwelchen Kräften ringt, sich Einweihungsprozessen unterzieht u.dgl.m.n. Denn dies bildet ja auch jeweils die Versuchung jeweiliger Ebene und sind anders, als die Schwierigkeiten, denen der Mensch in seinem Alltag begegnet. Wenn die Seele sich durch die entsprechenden Geistigen Ebenen, Zustände und Wirrnisse durchringt, spiegelt sich dies oft in verschiedenen psychischen Zuständen beim Menschen wieder.

Ansonsten ist es ja immer eine Frage der Durchlässigkeit jeweiliger Ebenen, Atome, Stofflichkeiten und Verkörperungen. Bekanntlich steht hinter jeder höheren Ordnung und überhaupt allem, was irgendwie Stofflich ist, ein Geist/eine Wesenheit, die dieses ins bestehen rief, erst als eine Art Idee, dann als das was es ist, und so lange wie es durch irgend eine höhere Ordnung am bestehen erhalten wird. Es spiegelt sich also im Menschlichen Alltag wieder, wo sich die Seele in etwa bewegt und womit sie zu tun hat. Die Seele hingegen hat den Menschen als äußerste Möglichkeit und Stofflichkeit zum einen, und zum anderen die Erfahrung, ist jedoch so lange der Mensch wach ist, an der Stelle ihrer Möglichkeiten durch den Menschen gebunden und verdunkelt. Nachts ist sie erst frei und bewegt sich durch Astral-Himmel oder Himmel höherer Ordnung, wo sie sich sonst mehr oder weniger bewusst und durch den Menschen in Aktion verdunkelt auch aufhält. Daher heißt es, der Mensch sei der Schatten seiner Seele.

Und das beste, es ist jederzeit immer dar, in und für jeden im Rahmen all seiner Möglichkeiten und den Möglichkeiten seiner Seele, ansonsten mindestens als Potenzial aller Möglichkeiten und Spiegelbild aller höherer Ordnung.


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