Wissenschaft von den Kontakten (alle)

Devino M., Mittwoch, 01. Januar 2020, 12:15 (vor 1575 Tagen)

Telepathie und der Ätherkörper
Kapitel 8 - Die höchste Wissenschaft von den Kontakten

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1800/file1811.html

Ein Punkt, den ihr alle erfassen müsst, ist folgender: der fortschreitende Jünger bewegt sich nicht in neue Bewusstseinsbereiche so hinein, als ob er stetig und gleichmäßig von dem einen zum anderen voranschritte (wie es die sichtbaren Symbole der theosophischen Literatur anzeigen möchten). Man muss begreifen, dass alles was ist, immerdar gegenwärtig ist. Wir befassen uns ja ständig damit, dessen bewusst oder inne zu werden, was seit Ewigkeit ist, was immerdar um uns herum gegenwärtig ist, was aber der Mensch seiner Kurzsichtigkeit wegen nicht wahrnimmt. Es muss unser Ziel sein, die unangebrachte Konzentration auf den Vordergrund des täglichen Lebens (welche die meisten Menschen kennzeichnet), die intensive Beschäftigung mit den inneren Zuständen oder Launen des niederen Selbstes (die für die geistig eingestellten Menschen und Aspiranten bezeichnend ist), und die Undurchlässigkeit oder die mangelnde Sensitivität, (die ein Kennzeichen für die große Masse ist), zu überwinden.

Das Reich Gottes ist heute auf Erden gegenwärtig und ist es seit jeher gewesen, aber nur verhältnismäßig wenige können seine Zeichen und Offenbarungen erkennen. Die Welt der feinstofflichen Erscheinungen (die man gestaltlos oder formfrei nennt, weil sie keine Ähnlichkeit mit den uns so vertrauten physischen Erscheinungen hat) ist stets bei uns. Man kann sie sehen, mit ihr in Berührung kommen und sie als einen Bereich für Versuch, Erfahrung und Tätigkeit erproben, wenn der Empfangsmechanismus so weit entwickelt wird, wie man ihn sicherlich entwickeln kann.
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Das Geistige ist immer vorhanden und nicht mehr oder weniger vorhanden. Es ist mehr also nur eine Frage der Empfänglichkeit geistiger Welten. So auch die die entsprechende Energie, die oft im geistigen nicht abgerufen oder entsprechend runter oder eingebracht wird. Soweit man sie vernimmt und einbringt, hat man augenblicklich das Paradies auf Erden als eine stets schwebende potenzielle Möglichkeit immer vorhanden. Es ist also nur die Frage, welche Energie verwendet und genutzt wird.

Es hängt also viel mehr davon ab, geistig das Empfinden aufzubauen, dann allerdings auch weisen Gebrauch davon zu machen, und dasjenige dorthin zu vermitteln, wo es hin will, dem höheren Willen nach. Hat man gewisse Kontakte innerlich aufgrund der entsprechenden willentlichen Anstrengung hergestellt, dann heißt es diese zu pflegen. Einmal mit der Energie umgehen zu lernen, und einmal die Energie entsprechend zu kanalisieren und zu verteilen, so gut und sauber es einem möglich ist.

Vieles geschieht weitestgehend in natürlicher Weise und vieles macht man sich nicht immer wieder bewusst, weil es auch nicht erforderlich ist. Es reicht das soweit einmal eingepflegt zu haben, dass es weitestgehend instinktiv wird. Die Welt wie wir sie sehen, ist also zu einem wesentlichen Teil der Part der geistigen Kontakte, dessen Handhabe man bereits erlernt hat. Da mit jedem geistigen Kontakt auch geistige Kräfte und bestimmte Energien einhergehen. Und das Himmlische Reich auf Erden entsteht an der Stelle, wo möglichst viel uns sauber die jeweilige Geistige Energie aufgenommen und eingebracht werden kann. Und da wo die Energie zwar aufgenommen aber nicht richtig gehandhabt wird, dort entstehen dann statt himmlischer Zustände verschiedene Wirrnisse und Kriege. Also wäre die Zuschaltung aller Energien, die für paradiesische Umstände und Verhältnisse sorgen können, und welche ja an sich vorhanden sind, in einen Kreislauf hinein worin keine Handhabe darüber besteht, auch keine Lösung und würde letztlich mehr vernichten und schaden, als helfen.

Noch einmal etwas klarer gesagt, es ist nicht so, dass das Himmlische Reich der Menschheit entrückt ist. Vielmehr ist es so, dass der Mensch vieles seiner geistigen Kontakte wegwirft, in dem er sie für Spinnerei und für unecht erklärt, uns sich so des Himmelreichs selbst entledigt. In dem mit den entsprechenden geistigen Kontakten und Energien nicht gearbeitet wird. Jede Energie oder Kraft, stellt meist auch einen geistigen Kontakt her, aus dem diese entspringt, denn es kommt nur nichts von nichts, alles andere aus und von etwas anderem.


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