Goethe - Freundschaften (alle)

Felix, Montag, 24. Dezember 2018, 05:51 (vor 1944 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Freitag, 07. August 2020, 17:53

Denn was man durch einen gleichgesinnten
Freund erfährt, ist nahezu, als wenn man es
selbst erfahren hätte.

* * *

Geschichten teilen. Mitleben. Wir teilen ständig unsere Geschichten, bewusst, unbewusst.
Das lustige ist ja, dass es in der Erfahrung eigentlich gar keine Trennung gibt. Meine Erfahrung ist deine Erfahrung und deine Erfahrung ist meine Erfahrung. Das allein könnte einem schon ein Trost sein, wenn man sich einsam, verlassen, allein dünkt.

Freundschaft. Herzliche Verbundenheit. Der Mensch braucht Freundschaften, selbst als Einsiedler pflegt man Freundschaft mit der Natur etc.
Für etwas so essentielles sind Freundschaften, auf dem Herz basierend, doch recht rar.
Wenn sich die Menschheit mehr auf rechte menschliche Beziehungen konzentrieren würden, bräuchte es auch nicht so viel „Trostsuche“ im Materiellen. [Die Pyramide]


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