Aristoteles: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer (alle)

Devino M., Montag, 10. Juli 2017, 14:52 (vor 2504 Tagen) @ Devino M.

"Denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und auch keinen Tag; und daher macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit oder eine große Heldentat einen Mann nicht gesegnet oder glücklich."

- Aristoteles -
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Wie wenn man einen Teppich knüpft, webt man das hinein, wie und womit man daran geht. Wenn man keine Lust auf etwas hat, dann wäre es so wie Fäden, deren Farbe man überhaupt nicht mag. Und man stelle sich vor, wie es einem dann geht, wenn man regelmäßig über diesen Teppich schreitet?!

Wenn man überhaupt keinen Bock auf etwas hat, und es müsse auch nicht notwendig sein, dann lässt man es gleich lieber. Klüger ist es wohl, sich so aufzustellen und vorzubereiten, dass wenn man schon daran geht, man doch alles daran setzt, so als wäre es das einzige worauf es ankommt.

Das dauerhafte Werk, ist das, woran man sich letztlich erfreuen kann, oder auch nicht. Denn es ist das Werk, was einem auch länger anhaften wird. Und wofür wäre es gut, wenn man selbst keinerlei Freude daran fände? Nur woran sollte es sonst liegen, als an einem selber dann?


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