Zur Freude entschieden - BG 14:27 (alle)

Devino M., Mittwoch, 03. Mai 2017, 00:41 (vor 2571 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 14:27

Yogananda:
Denn Ich bin das Fundament des Unendlichen, des Unsterblichen, des Unzerstörbaren - und des ewigen Dharma und der ungetrübten Glückseligkeit.

Prabhupada:
Und Ich bin die Grundlage des unpersönlichen Brahman, das unsterblich, unvergänglich und ewig ist und das die grundlegende Natur höchsten Glücks ist.

Reclam:
Ich bin das ewige Fundament
Des Brahm und der Unsterblichkeit,
Der Hort der ganzen Weltordnung
Und unbegrenzter Seligkeit.

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Kann man denn einfach glücklich sein und sich freuen, ganz ohne bestimmten Grund und Anlass? JA kann man! Warum denn auch nicht? Man ist doch ebenso auch in dem, was man für seine neutrale Stimmungs- oder Gemütslage hält, und doch ist diese ja ebenso jenes, was man dafür außerwählt hat. Und viel mehr darüber hinaus auch nicht, denn es ist meist ebenso ohne Grund und Anlass.

Für gewöhnlich, wenn etwas uns aus dieser sogenannten für neutral gehaltenen Gemütsverfassung herauszubringen droht, wird dargegen angegangen, jedoch nicht dann, um sich dazu zu bringen in der (klingenden) Freude zu sein. Einfach so? Einfach so!

Natürlich mag sich leicht mal etwas finden, z.B. der Dienstag mit dem Rosa-Liebes-Strahl, der vieler eher schleppend zu gestalten droht, weil vieles leicht sich dazu hingezogen fühlt und mehr zum kuscheln bewogen, was auch in mancher Hinsicht zum zusammenpappen führen kann.
12 Strahlen nach Atlantis und die Wochentage = https://www.melchizedek-forum.de/index.php?id=3708

An anderen Tagen wird sich etwas anderes finden lassen, was vielleicht wo drücken mag, und doch ist sich zu freuen, über vieles, was gut gelegen und gegeben ist, ebenso einfach bloß als Entscheidung möglich.

Auch ist es empfehlenswert, so darnach zu tuen, als hätte man etwas bereits erreicht, von dem, woran man noch arbeitet es zu erreichen. Natürlich mehr was die innere Einstellung dazu anbetrifft, weniger das Gebaren diesbezogen. Damit ist man mehr dabei diese, dazu erforderlichen Qualitäten zu entwickeln, als wenn man es nur als ein Ideal vor sich bloß herschiebt, und sich doch stets darin wähnt, dieses nicht zu erreichen und erreicht zu haben.

Im Grunde sind Ideale meist negativ im Verhältnis, weil sie oft entweder von der Natur her gar nicht erst erreicht werden können und eine Sache bloß des reinen Geistes sind. Oder man sieht sich stets bloß außerhalb dieser begriffen, und dabei dieses bloß vor sich her schiebend, ohne sich daran je zu erfreuen. Dann kann man sich einfach auch ebenso gut der bloßen Freude verpflichtet sehen, weil man sich ebenso dafür unabhängig aller erreichten Umstände entscheiden kann.

Oder jedenfalls sich darin zu sehen, woran man zum erreichen dessen arbeitet, um die Ansätze der bereits erreichten diesbezogenen Qualitäten zu aktivieren, und sich der noch zu erreichenden Qualitäten im vollsten Sinne ihres Ausdrucks als reale Möglichkeiten in sich zu erahnen. Womit sich auch am besten erkennen ließe, woran als nächstes noch was zu tuen gilt dahingehend.


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