Der reine Geist gibt immer alles - KiW 4:7:5 (alle)

Devino M., Dienstag, 02. Mai 2017, 00:56 (vor 2574 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 4:7:5

Gott, Der alles Sein umfasst, schuf Wesen, die ein jedes für sich alles haben, es aber mit andern teilen wollen, um ihre Freude zu mehren. Nichts Wirkliches lässt sich vermehren außer durch Miteinanderteilen. Deshalb hat Gott dich erschaffen. Die Göttliche Abstraktion freut sich am Teilen. Das ist es, was Schöpfung bedeutet. "Wie", "was" und "mit wem" ist unerheblich, weil die wirkliche Schöpfung alles gibt, da sie nur so erschaffen kann, wie sie selbst ist. Denke daran, dass es im Himmelreich keinen Unterschied zwischen Haben und Sein gibt, wie es ihn in der Existenz gibt. Im Zustand des Seins gibt der Geist immer alles.
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Einfach vollständig etwas oder auch alles zu geben, ist womöglich zur Zeit das größte Menschenmögliche Freiheitsgefühl. Natürlich alles im gesunden Rahmen seiner Möglichkeiten!

Am Wochenende oder Feiertags hat man die Möglichkeit, sich außerhalb der gewöhnlichenfalls mehr kollektiv mit bedingten und vom Arbeitsumfeld mitgeprägten oder getragenen Bedingungen, näher kennen zu lernen. Und je nach privaten Umständen kann man sich die Zeit für mehr Selbstreflektion nehmen. Denn meistens ist man durch den Arbeitsrhythmus und die Verhältnisse von Arbeitswegen her, besser unterwegs, weil das Spektrum breiter ist, wenn auch nicht so viel vielleicht durch einen selber erzeugt. Schafft man unabhängig dessen, sich auf ein ähnliches Niveau zu bringen, kann dies viel wert sein.

Die meisten jedenfalls kommen da nicht hin, was u.a. dadurch bedingt sein mag, dass man es gar nicht erst versucht und die Gelegenheit eher darin gesehen wird, sich Vorlieben und Neigungen oder allerlei Genuss hinzugeben. Es reicht ja auch nicht aus, selbst bloß auf die eine oder andere Ablenkung zu verzichten, denn es fehlte immer noch ein ähnlicher Kreislauf, wie dieser zumindest in den häufigsten Fällen durch das Arbeitsumfeld hinzukommt.

Und ob bei der Arbeit oder abseits davon, kann es eine Weile dauern, bis man etwas soweit gepflegt und aufgebaut hat, dass es zu einer Art Durchbruch kommt. Vorausgesetzt man ist überhaupt darum bemüht, etwas zu verbessern, sich zu steigern oder etwas aufzubauen (um nicht bloß ständig in irgendwelchen Abhängigkeiten zu stecken, worauf es unweigerlich hinauslaufen wird).

Ist man achtsam dabei, merkt man es idR. schon, wie sich etwas in irgendeiner Form und Weise verändert, und man damit eine Runde weitergekommen ist. Und am wahrscheinlichsten ist es dann, wenn man etwas nicht bloß für sich selber macht! Auch ist es gar nicht so ungewöhnlich darum, denn wie nach dem Mineral-, dem Pflanzen-, und dem Tier-Reich als viertes das Menschenreich gezählt werden kann, so wäre das fünfte Reich das Seelenreich, mit seinen eigenen Bedingungen. Und wie Christus Jesus schon sprach, "wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, werde ich unter ihnen sein", ist dieses ein deutliches Kennzeichen des 5ten Reiches (dem der Seele).

Es muss gar nicht wer dabei um einen sein, sondern mehr käme es damit darauf an womit man sich beschäftigt und in welcher Weise. D.h. also ob es nur einem selber zugute kommen soll oder andere mit einbezieht und auch für weitere noch von einem Nutzen wäre. Denn in dieser Weise ist es jedenfalls wahrscheinlicher, dass man sich dem 5. Naturreich annähert oder in der Weise darin einzugehen vermag.

Der reine Geist gibt immer alles, weil er alles bereits hat, und ihm vor allem daran gelegen ist, in seiner Art und seinem Naturreich zu verweilen, in dem er mehr oder weniger auch bloß das tut, was seiner Natur am meisten entspricht.. und viel mehr auch nicht...


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