Wunder sind natürlich - KiW 1:1:4-6 (alle)

Devino M., Dienstag, 07. Februar 2017, 01:41 (vor 2892 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 1:1:4-6

Alle Wunder bedeuten Leben, und Gott ist der Geber des Lebens. Seine Stimme wird dich ganz konkret anleiten. Alles, was du wissen musst, wird dir gesagt werden.

Wunder sind Gewohnheiten und sollten unwillkürlich geschehen. Sie sollten nicht unter bewusster Kontrolle stehen. Bewusst ausgewählte Wunder können fehlgeleitet sein.

Wunder sind natürlich. Wenn sie nicht geschehen, ist etwas fehlgegangen.
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Die Sprache Gottes die uns anleitet, braucht gewiss nicht in Form von Verstandesbegriffen sein, denn alles was vom Höheren Geiste her zu uns dringt und uns in welcher Weise auch immer anzuleiten vermag, ist unmittelbar oder mittelbar, die Sprache Gottes.

Da es ja von dem kommt, was jedenfalls im gegenwärtigen Moment dann, eine Stellung bezogen hat die Gott näher käme, als dann die unsrige. Daher auch alle anleitende Unterstützung solcher Art ist, dass sie mehr den Ansichten Gottes entspricht.

Bewusste Kontrolle kann nur so gut sein, wie die Stellung des jeweiligen Geistes diese zulässt oder zu begünstigen vermag. Die bewusste Handhabe im Sinne von Achtsamkeit mag zwar allgemein hilfreich sein, hinsichtlich der Summe aller Einflüsse oder auch der bestimmten Einflüsse, die man aufgrund der inhärierenden Eigenheit als sein eigenes ansehen mag, sind jedoch diese keinesfalls daher zwangsläufig von höherer Natur.

So würde man also versuchen alles unter bewusster Kontrolle zu halten, würde man leicht auch das ausschließen, was nicht unserer Handhabe bloß unterliegt, sondern was aus dem Geiste her zu uns fände.

Ist man sorum im Geiste hinreichend verankert, so wäre man auch von der wunderlichen Natur des Geistes umgeben und Wunder würden in unserem Umfeld zu eher gewöhnliches Ereignissen zugefügt.

Ist dieses nicht der Fall, dann ist man womöglich zu sehr verstrickt, oder arbeitet nicht hinreichend von dem für uns Vorgesehenen ab und so dass man zu wenig Raum entstehen lässt, der nicht bereits mit etwas gefüllt wäre. Vielleicht auch nur soweit, dass man davon so eingenommen ist, dass man es auch einfach gar nicht mehr mitbekommt, was an Wundern nun um einen geschähe.

Manches kann nur geschehen, wenn man bereit dazu ist und hinreichend offen. Oder es jedenfalls nicht vorweg als eine Möglichkeit des real existierenden ausschließt, sondern diesem immer eine Tür der möglichen Möglichkeiten verstattet.


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