Isolierte Einheit - SuE (alle)

Devino M., Samstag, 05. November 2016, 02:13 (vor 2987 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Regel VII

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2426.html

3. Ich kann keine Worte finden, um das Wesen der dritten Türe auszudrücken. Lasst sie uns, in Ermangelung besserer Worte, die Türe des monadischen Sinnes der wesentlichen Zweiheit nennen. Körper und Leben, Seele und Persönlichkeit, die Geistige Triade und ihre Äusserung, Christus in Inkarnation - alle diese Zweiheiten haben ihre Rolle gespielt. Der Mensch ging von einer Bewusstseinserweiterung zur andern. Jetzt kommt er zur letzten Zweiheit von Geist und Materie, vor ihrer Auflösung in etwas, wofür die Worte «isolierte Einheit» und «Universalsynthese» nur schwache und ungenügende Anhaltspunkte geben. Auf die Entwicklung dieses Systems der Identifikation konzentrieren die Eingeweihten vom Grad des Meisters der Weisheit und auch (auf einer höheren Drehung der Spirale) vom Grad Christi all ihr Bemühen. Hinauf bis zur vierten Einweihung würde der Ausdruck «System der Ausdehnungen» einleuchtend scheinen; nach dieser grossen Einweihung wäre der Ausdruck «System der Identifikation» geeigneter.

Wenn der Eingeweihte, symbolisch gesprochen, durch diese drei Türen gegangen ist, dann steht er vor allem Leben, allem Geschehen, allen Vorherbestimmungen, aller Weisheit, aller Aktivität und allem, was die Zukunft in Dienst und Fortschritt vom Gesichtspunkt der reinen, unfehlbaren und unwandelbaren Vernunft aus enthalten mag, ebenso vom wahren geistigen, vollständig mit dem Zweck des planetarischen Logos identifizierten Willen und der höchstmöglich konzentrierten Beziehung aus.

Das Geheimnis der Beziehung wird ihm offenbart. Dann wird ihm das ganze Schema der Evolution und der Absicht des Einen, in dem er lebt, sich bewegt und sein Dasein hat, klar werden; er hat in diesem planetarischen Schema nichts mehr zu lernen; er ist in seiner Einstellung allen Lebensformen gegenüber universal geworden und ist auch mit der «isolierten Einheit» von Sanat Kumara identifiziert. Wenige der Grossen Leben, welche die innere Gruppe der Ratskammer zu Shamballa bilden, sind jetzt weiter vorangeschritten als er. Die «Erhabenen Drei», die «Strahlenden Sieben», die «Leben, welche die neunundvierzig Feuer verkörpern», die «Buddhas der Aktivität», gewisse «Ewige Geistige Wesen» von solchen Zentren dynamischen geistigen Lebens wie Sirius, oder von der Konstellation, die irgendwann mit unserer Sonne und Sirius ein Dreieck bildet, und ein Vertreter von Venus, sind weiter - viel weiter - fortgeschritten. Im übrigen bilden alle Eingeweihten des sechsten Grades und einige der Meister, die spezielle Schulung unternommen haben, weil sie auf dem ersten Strahl des Willens oder der Macht (dem Strahl, der Shamballa selbst bedingt) sind, einen Teil des Grossen Rates. Viele Meister und Chohans jedoch gehen ganz aus unserem planetarischen Leben hinaus, nachdem sie auf dem Planeten verschiedene Aufgaben erfüllt und mit dem Gesetz der Evolution gearbeitet haben.
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Bis zur Isolierten Einheit, die dass Ziel allen Intelligenten Lebens ist, ist es ein langer Weg, welcher den Abschluss einer entsprechenden Entwicklungslinie bildet. In diesem findet alle Art von Dualität und Gegensätzlichkeit ihren Frieden, in dem sie verstummen.

Es ist die Art, wo es keinen Vorteil mehr gibt, denn die Suche eines Vorteils ist das, was Unausgewogenheit verursacht, indem sich irgendetwas rausgenommen wird, was erst zwar einen Vorteil verspricht, aber nur so lange wie etwas da ist, was den Nachteil davon trägt. So ist aber eine Abhängigkeit und keine Eigenständigkeit da.

Die Ordnung und Ausgewogenheit ist das, was den universellen Frieden bringt, weil es nichts gibt, was man begehrt noch möchte, als nur den Frieden Gottes. Ist er in einem erreicht, ist er in der Welt erreicht. Selbst wenn diese dann noch in Unfrieden sei, wird es nicht mehr der eigene sein und für einen keine Bedeutung mehr erhalten, ausgenommen der Nichtigkeit. Und darin wird dann die Loslösung davon liegen.

Natürlich wird nichts anderes mehr begehrt werden, wenn die große Einheit einmal erblickt ist. Denn was brächte einem es, sich auf einen Teil oder eine Seite von dem Ganzen zu schlagen, wenn dieses große Ganze die eigene Erfahrung ausmachen kann und erreicht wäre? Dann ist das Absagen an allerlei Verlangen keine Option mehr, sondern eine natürliche Reaktion damit umzugehen.

Es wird nicht mehr für irgend eine Seite gekämpft, sondern nur noch für die Einheit des Ganzen. In der Weise formt sich dann der Wille. Nicht im eigentlichen Sinne des formens, sondern der Art der Ausrichtung her. Und er führt nichts mehr mit und bei sich, was anders aufgestellt wäre.

Und viele werden gehen, aus dem Radius des Erfassbaren heraus, wenn die bestimmten Entwicklungen unternommen wurden, wozu diese nur da sind. Sicher ist es für sie in vielem nicht besonders angenehm und Vorteilhaft, doch wenn dieses nicht mehr ist, sind sie fort, weil sie eben diesen Dienst zu vollbringen gekommen sind. Bis das auch der letzte es kapiert hat...


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