Gliederkette - SuE (alle)

Devino M., Dienstag, 01. November 2016, 01:52 (vor 2991 Tagen) @ Devino M.

Die Strahlen und die Einweihungen - Regel VI

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab2400/file2425.html

Die Hierarchie ist angerufen worden und ihre Mitglieder sind bereit für eine grosse «Tat der Evokation», der Erwiderung auf den invokativen Laut der Menschheit und für eine deutliche (obwohl verhältnismässig zeitweilige) «Tat der Orientierung». Das wird die Hierarchie veranlassen, sich aus freiem Willen einer neuen und intimeren Verbindung mit der Menschheit zuzuwenden. Diese Zeit der Orientierung wird enden, wenn eine mächtige, irdische Hierarchie tatsächlich, äusserlich und in Wirklichkeit die Erde in Schwung bringen wird, die in allen Naturreichen wirken und auf diese Weise (in Wirklichkeit) den göttlichen Plan zum Ausdruck bringen wird. Dieser Plan wird durch die Vermittlung der Älteren Mitglieder der Hierarchie erfüllt, welche die «Lichter, die den Willen Gottes ausführen», anrufen; sie selbst werden von den Lichtträgern, den Meistern, angerufen; diese hinwieder werden von den Aspiranten und den Jüngern der Welt angerufen. Auf diese Weise wird die Kette der Hierarchie nur eine lebenswichtige Verbindungslinie, an der die Liebe und das Leben Gottes von ihm zu uns und von uns zu ihm entlanglaufen.
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So heißt es doch auch in der Bibel schon, "und das Zelt Gottes, wird unter den Menschen weilen". Was könnte es besseres geben für die gesamte Menschheit und das Heil der Erde, wenn die Führungseliten der Leitung von Oben die Führung übergäbe?

Denn es heißt ebenso in der Bibel, "dass der Mensch über den Menschen zu seinem und des anderen Schaden regierte". Dabei könnte vieles bereits erreicht sein, wenn man nun auf das Höhere, als auf das eigene allein, im Sinne des Dünkels in irgend einer Weise, sich stützte.

Dabei gibt es immer wieder Glieder in der mehr oder weniger langen Kette zum Geist'gen hin. Wenn es nun selber nicht gelänge eine höhere Verbindung aufzubauen, oder aufrecht erhalten zu können, dann gibt es gewiss Glieder, die es könnten, wenn man es ihnen verstaten würde.

Denn gewiss ist auch, dass manche sich gar nicht darum reißen würden. Einmal nicht, um Gewalt irgend einer Art dafür aufzubringen, was zu oft noch erwartet würde (da auch zu oft noch das Verlangen größer ist, als so manche Befähigung). Zum anderen aber auch, weil man manches weder unbedingt anfassen möchte, wenn man es nicht braucht, noch sich auf das einließe, was der eigenen oder der Menschenwürde zuwider läuft.

Es ist wohl weit mehr so, dass man durchaus auch einen freien Willen hat, worauf man sich nun einließe. Man ist mindestens ebenso sehr in der Verantwortung für alles in sich, wie für etwas um sich. Beides sollte in angemessener Weise behandelt werden, denn auch andere sind nicht für einen da, sondern für sich, für Gott und fürs Leben an sich.

Mit gewissen Einweihungen ist es allerdings so, dass man dort ist, wo man gebraucht wird, einfach weil das in einen gegeben wird, was notwendig wird. Dann ist das ebenso man selbst, was da ist, als das man noch Zeit hätte seine Identität in irgendwelchem Dünkel zu platzieren.

Dann arbeitet man ab, arbeitet ab und arbeitet ab, bis man es für das natürlichste auf der Welt hält. Da gibt es nicht mehr viel Raum für etwas, was man noch wollen würde, bis alles was man noch begehrte, immer nichtiger und unwichtiger wird, gerade in Anbetracht des größeren Verhältnisses.. bis man keinerlei Gedanken mehr für über hat, als den Platz im großen Plane einzunehmen, welcher immer es sei, es ließe sich wohl für jeden der passendsten finden...


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