Verborgen ist der Werke Pfad - 4:17 (alle)

Devino M., Freitag, 14. August 2015, 01:25 (vor 3451 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 4:17

Yogananda:
Das Wesen des Karmas (der Tätigkeit) ist schwer zu erfassen. Wahrlich, um das Wesen der richtigen Tätigkeit vollkommen zu verstehen, muss man auch das Wesen der falschen Tätigkeit und das Wesen der Tatenlosigkeit verstehen.

Prabhupada:
Die Kompliziertheit des Handelns ist sehr schwer zu verstehen. Deshalb sollte man genau wissen, was Handeln ist, was verbotenes Handeln ist und was Nichthandeln ist.

Reclam:
Denn: Weise unterscheiden muss
Man zwischen Tat und falscher Tat
Und zwischen dem, was "Nicht-Tat" ist.
Verborgen ist der Werke Pfad.

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Erst wenn man Einweihungstechnisch nicht mehr an die niederen drei Erfahrungswelten gebunden ist (Physische, Emotionale, niedere Mentale) und in diesen einem etwas von besonderer Bedeutung ist, kann man sich davon lösen der Tätigkeit verhaftet zu sein.

Es wird dann eher als Einschränkung der inneren Handlungsmöglichkeiten zählen, was bishin als etwas galt, wo man unbedingt etwas von haben oder erreichen wollte.

Schwierig wird's wohl dann, wenn man mit den selben Dingen zugleich gegensätzlich verfahren will und schon hat man den Salat... die einen tuen es der Sache wegen, die anderen für sich selber.. für die einen bedeutet es dies, für die anderen jenes und schon kommt man mit dem Selben nicht auf den selben Nenner.

Dann mag jeder in seiner Weise recht haben, doch nicht jedes Recht, ist auch recht und es allen recht machen geht dann erst recht nicht. Aber man kann wohl von, für sich bedeutsam, zu, an sich bedeutend, hinwerkeln...


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