Schöne Sachen wünschen - BG 4:19 (alle)
Bhagavad Gita 4:19
Yogananda:
Die Erleuchteten betrachten einen Menschen als weise, wenn er seine Ziele ohne jedes selbstsüchtige Verlangen nach eigenem Vorteil anstrebt und wenn all sein Tun vom Feuer der Weisheit geläutert worden ist (wenn alle karmischen Folgen ausgebrannt sind).
Prabhupada:
Jemanden, der in vollkommenem Wissen gründet, erkennt man daran, dass jede seiner Bemühungen frei ist von dem Wunsch nach Sinnenbefriedigung. Über jemanden, der so handelt, sagen die Weisen, dass das Feuer des vollkommenen Wissens alle Reaktionen auf seine Tätigkeiten verbrannt hat.
Reclam:
Wer mit des Wissens Feuerstrahl
Die Taten alle hat verbrannt,
Wer frei von Wunsch ist und Begier,
Der wird ein Wissender genannt.
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Schöne Sachen wünschen?
Warum nicht, wenn's gar nicht für einen ist, dann bleibt man daran ja auch nicht hängen.
Frieden und Freude für alle wäre doch ne prima Sache. Aber ob's wirklich alle Gemüter glücklich macht? Es folgt jeder seiner Natur und schon haben wir wieder den Salat.
Zumindest kann man wohl sagen, dass jeder ja doch für sich selber verantwortlich ist und es mit sich und seinem Innersten ausmachen darf.
Warum sollte man von daher bekümmert sein?
Irgendwann kommt ein anderer Abschnitt und Zyklus, der einem mehr liegen mag und man hat dann schnell das ein und andere wieder besiegt und hinter sich gelassen.
Von daher ist irgend ein jetzt für irgend einen immer eine günstige Gelegenheit...
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- Schöne Sachen wünschen - BG 4:19 - Devino M., 03.05.2015, 00:05
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