Jedem sein eigenes Jetzt - BG 14:16 (alle)

Devino M., Samstag, 21. Februar 2015, 22:22 (vor 3609 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 14:16

Yogananda:
Es wird (von den Weisen) behauptet, dass die Frucht der durch Sattva gereiften Handlungen Harmonie und Reinheit ist. Die Frucht der von Rajas bestimmten Handlungen ist Schmerz. Und die Frucht von Tamas verursachten Handlungen ist Unwissenheit.

Prabhupada:
Das Ergebnis frommen Handelns ist rein, und es heißt, daß es sich in der Erscheinungsweise der Tugend befindet. Handlungen jedoch, die in der Erscheinungsweise der Leidenschaft verrichtet werden, führen zu Leid, und Handlungen, die in der Erscheinungsweise der Unwissenheit verrichtet werden, enden in Dummheit.

Reclam:
Die Früchte einer guten Tag
Sind makellos und "wesenhaft",
Des "Dunkels" Frucht ist Unverstand
Und Schmerz die Frucht der "Leidenschaft".

---
Ob mittels Leidenschaft nun aufgespießt, durch Unverstand nur treu Abbildern ergeben oder wie eine Feder bereit sein, mit jeder weiteren guten Tag gar abzuheben.. Jedem ist's doch gegeben, sich hinzuwenden, die gewünschte Natur zu befördern. Und dann kommt das Jetzt ins Spiel, man kann immer jetzt anfangen, ungeachtet dessen was war, es anders zu machen.

Das Vergangene folgt nur so lange, wie es einen Wert hat, aber man muss nicht dieser folgen, weil diese ja die Schanze hatte. Die Zukunft soll auch mal die Schanze bekommen auch unbestimmt zu sein.

Und so steht einem Jeden das Jetzt zur Verfügung, wie auch immer genutzt, aber es ist zuverlässig immer wieder da...


gesamter Thread:

 

powered by my little forum