Macht der Gewohnheit 13:19 (alle)

Devino M., Dienstag, 17. Februar 2015, 00:30 (vor 3614 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 13:19

Yogananda:
Wisse, dass sowohl Purusha als auch Prakriti anfanglos sind; und wisse, dass alle Modifikationen und Eigenschaften (Gunas) von Prakriti geboren werden.

Prabhupada (BG 13:20):
Man sollte verstehen, daß die materielle Natur und die Lebewesen anfanglos sind. Ihre Umwandlungen und die Erscheinungsweisen der Materie sind Produkte der materiellen Natur.

Reclam:
"Natur" und "Geist", das merke dir.
Sind alle beide anfangslos.
Die "Gunas" und ihr Wandelsein
Gebiert "Natur" aus ihrem Schoß.

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Die Macht der Gewohnheit als Freund und Helfer?

Es ist schon erstaunlich woran sich der Mensch alles bereit ist zu gewöhnen, sei's weil er nicht bereit ist etwas zu verändern, zu bequem ist oder an einer Tugend festhält und man wird hierbei wohl eine Freundschaft mit einem der Gunas eingegangen sein, seis Trägheit/Unwissenheit, Tätigkeit/Leidenschaft oder Tugendhaftigkeit/Wesenhaftigkeit, mehr wohl nach Art der Gewohnheit...

Aber eine gewisse Treue zum Jeweiligen wird man wohl aufrecht gehalten haben, bis die Macht der Gewohnheit auch zu einem hält. Und irgendwann ist sogar dies gewöhnlich, was man früher für kaum vorstellbar hielt, es länger aushalten zu können oder es für zu ungewöhnlich und verrückt einem galt.

Mit gewisser Regelmäßigkeit kann wohl jeder sich die Macht der Gewohnheit zu nutze machen und besser man hinterfragt und wählt sich diese, bevor man von Jeweiliger gewählt wird und sie regelmäßig tut, aber nicht hinterfragt...


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