Ausgewogenheit - BG 6:17 (alle)

Devino M., Sonntag, 05. Oktober 2014, 23:41 (vor 3762 Tagen)

Bhagavad Gita 6:17

Yogananda:
Wer regelmäßig und maßvoll isst, ruht, arbeitet, schläft und wacht, wird feststellen, dass der Yoga all seinem Leid ein Ende bereitet.

Prabhupada:
Wer in seinen Gewohnheiten des Essens, Schlafens, Entspannens und Arbeitens maßvoll ist, kann alle materiellen Leiden lindern, in dem er das Yoga-System praktiziert.

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So wenig populär das Thema einen geregelten Alltag zu führen klingen mag, so wenig kommt man wirklich Drumherum, ohne dass irgend etwas ausartet.

Was klar sein sollte, ist, dass wohl kaum einer hierher (ins Menschliche sein auf Erden) gekommen ist, nur um möglichst nicht hier zu sein und sich wieder in geistige Gefilde soweit möglich zu verdrücken. Auch wird man meist kaum glücklicher damit fahren, nicht hier zu sein und aber auch nicht wirklich dort (wo auch immer) sein zu können, bis hin, dass manches an Wirksamkeit damit auch eher verpufft, wenn es nicht geerdet wird.

Dazu kommt auch, wird erst einmal die eine oder andere Tür geöffnet, fällt sie weder einfach so wieder zu, noch erleichtern diese Dinge einen geregelten Alltag zu führen, wenn mans nicht bereits voher getan hatte und darin gefestigt ist und bleibt.

Ohnehin führt kein Weg an der eigenen Seele als solches vorbei, wie eindrucksvoll etwas auch sein mag, der natürliche Weg auf dem sich etwas entwickelt, ist auch der, der sicherstellt, dass man mit allem auch umzugehen vermag, was auf einen zukommt und sich selber wird man wohl kaum überholen können.. also einfach sich selber treu sein, was bleibt einem sonst auch...


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