die Früchte am Baum - BG 18:12 (alle)

Devino M., Freitag, 29. August 2014, 22:59 (vor 3784 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 18:12

Yogananda BG
Die dreifältigen Früchte des Handelns - die guten, die schädlichen und die gemischten - ernten die Nicht-Entsagenden nach ihrem Tode; doch die Entsagenden ernten sie nie.

Prabhupada BG
Jemandem, der nicht entsagungsvoll ist, fallen nach dem Tod die dreifachen Früchte des Handelns zu - wünschenswerte, unerwünschte und vermischte. Diejenigen aber, die im Lebensstand der Entsagung stehen, brauchen solche Ergebnisse nicht zu erleiden oder zu genießen.

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Ob wohl schon wer einen Unterschied zwischen der roten und grünen Seite eines Apfels herausschmecken konnte?

Wenn nun wir als Menschheit uns dem Naturreich der Seele annähern, dann wird der Tod in der Weise wohl immer mehr an Bedeutung nach bisheriger Wirkung verlieren. Davon ausgehend könnte das Ergebnis dann nicht auch dahin gehend sein, dass die Früchte des Handelns den Tod als solchen auch nicht mehr abwarten brauchen?!

Und ehe man also etwas erstrebt, dass mit sonst was allem vermischt und gekoppelt sein mag, lässt man doch lieber gleich die Finger von und schaut einmal mehr zu, wie schön die Früchte an einem Baum hängen und anzusehen sind. Aber wenn eine von doch einem in die Hand fällt, dann ists halt so, mehr als teilen geht dann halt auch nicht...


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