Kompatibilät von Wirtschaft und Mensch? - BG 16:11-12 (alle)

Devino M., Dienstag, 12. August 2014, 00:39 (vor 3802 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 16:11-12

Yogananda BG
Sie halten die Befriedigung sinnlicher Triebe für das höchste Ziel des Menschen und meinen, dass diese Welt "alles" sei. Bis zum Augenblick ihres Todes sind sie in irdische Plagen und Sorgen verstrickt.
An zahllose selbstsüchtige Erwartungen und Wünsche gekettet, von Zorn und Leidenschaft versklavt, trachten sie nur nach körperlichen Freuden und versuchen, auf unehrliche Weise zu Reichtum zu kommen.

Prabhupada BG
Sie glauben, die Sinne zu befriedigen sei die vorrangigste Notwendigkeit für die menschliche Zivilisation. So sind ihre Ängste und Sorgen bis an ihr Lebensende unermeßlich. Durch ein Netz von Trausenden und Abertausenden von Wünschen gebunden und erfüllt von Lust und Zorn, verschaffen sie sich mit unrechtmäßigen Mitteln Geld für Sinnenbefriedigung.

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Ausgehend vom Share Internationalheft Juni 2014, gab es auf die Frage, ob noch 2014 ein Börsencrash zu erwarten sei, die knappe Antwort, dass 2015 prognostiziert wird.

Ob dann endlich eine Lösung gefunden wird (mit aller Erfahrung und Kenntnis), ein Wirtschafts-System aufzubauen und so zu gestallten, dass es für das Leben und den Planeten und nicht zuwider läuft, wie es vom heutigen Kapitalismus ausgeht?!

Wie lange kanns denn so weiter gehen, ohne dass die Lebensgrundlage des Menschen mal unumkehrbar zunichte gemacht wird. Irgendwann wird wohl alles Papiergeld für nicht mehr als Spielgeld gezählt, ist womöglich nur alles eine Frage der Zeit, vor allem wenn sich etwas im Wirkungsradius von dieser bewegt.

Wenn unter Börse, nur noch die Geldbörse aufgefasst wird, dann könnte dieses Kapitel auch überstanden sein, zum einen, weil es noch überhaupt wen gibt und etwas entscheidendes wohl nicht mehr gibt.


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