sich um sein Werk kümmern - BG 6:20-21 (alle)

Devino M., Donnerstag, 26. Juni 2014, 23:40 (vor 3863 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 6:20-21

Der Zustand völliger Ruhe des Gefühls (Chitta), den man durch Yoga-Meditation erreicht und in dem das Selbst (Ego) sich als Selbst (die Seele) wahrnimmt und zufrieden im Selbst ruht (verankert ist);

der Zustand, in dem die erwachte, intuitive Intelligenz die unermessliche, alle Sinnenfreuden übertreffende Glückseligkeit wahrnimmt, in welcher der Yogi verankert bleibt und die er nie wieder verliert;
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Was ists nun was bleibt? Ists lediglich etwas, dass in einer Meditationssitzung erreicht wird?

Das was wirklich bleibt, sind die geistigen Einweihungen, die erarbeitet wurden.
Vielleicht kann es auch so ausgedrückt werden, dass der Anteil, der dem Geistigen geweiht wurde, von diesem ins Auge gefasst wird und hierdurch aufrecht erhalten bleibt.

D.h. nicht, dass man sich nicht verstricken könnte, denn der freie Wille ist ja da und gemachte Fehler könnten sogar von wesentlich größerer Tragweite sein, aber die bereit gestellten Mittel sind es ebenfalls um es in dieser oder jener weise wett machen zu können.

Sicherlich ists dann nicht ratsam, dass erschlossene Land brach liegen zu lassen, dass daraus noch ne Wüste werde und es wird immer mehr sein, worauf es ankommt oder worum es sich zu kümmern gilt.

Aber es gibt dann dieses, was wirklich ist und bleibt und was könnte mehr sein, wonach es zu streben es zu erarbeiten Wert wäre und nicht selten wird etwas dann erreicht, wenn man nicht damit rechnet, weil man gänzlich in sein Werk vertieft ist.


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