umfassend loslassen - BG 6:9 (alle)
Bhagavad Gita 6:9
Yogananda BG
Ein hochentwickelter Yogi betrachtet alle Menschen voller Gleichmut - Wohltäter, Freunde, Feinde, Fremde, Vermittler, Scheusale, Verwandte, die Tugendhaften und die Gottlosen.
Prabhupada BG
Als noch weiter fortgeschritten gilt derjenige, der aufrichtige Gönner, zugeneigte Wohltäter, Neutralgesinnte, Vermittler und Neider, Freunde und Feinde sowie die Frommen und die Sünder alle mit gleicher Geisteshaltung sieht.
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Oft werden Verhältnisse/Beziehungen dazu hergenommen, um vor allem seinen Vorteil daraus zu ziehen, seis etwas für selbstverständlich zu nehmen oder sich bei den sogenannten Nahestehenden etwas zu erlauben, was man Unbekannten nicht einmal zumuten würde, vor allem wenn das ein oder andere gar mit Vorsatz erfolgt.
Das ist es auch, was es sehr erschwert gesunde/rechte Verhältnisse zu führen oder herzustellen.
Grundsätzlich von der Seelenlogie (nennen wir es mal so) ausgehend, ist keiner irgendwem direkt etwas schuldig oder ihm zwingend verpflichtet, denn ists nicht genau dieses, was einen fast endlosen Sumpf an sinnlosen Verstrickungen fördert?
Und ist es nicht so, dass doch jedem irgendwo auch an seiner Freiheit gelegen ist und das was freiwillig eingebracht wird, wesentlich angenehmer und schöner für alle Seiten ist, als alles was unter irgend einem Zugzwang steht und von diesem doch gerade alles Gute eingenommen oder in gewisser Weise erstickt d.h. negiert wird!?
Hierzu mag ich gern ein Zitat von Diondras "Priester des Loslassens" einbringen
(Die zwölf göttlichen Strahlen - und die Priester aus Atlantis):
...
Der Atlanter hatte ja noch den Vorteil, daß er sich sehr genau an seine Ziele und Maßgaben erinnern konnte. Im Gegensatz zu euch hätte er sehr gut loslassen können. Aber das Irdische wurde so stark, daß wir große Mühe hatten. Wir schauten vom Boot aus in Wasser. In einer meditativen Stimmung sahen die Menschen im Wasser alles, was es loszulassen galt. Sie waren bei mir sehr einsichtig, aber oft kehrten sie zurück in ihren Alltag und sämtliche guten Vorsätze waren dahin.
Ich will euch helfen, loszulassen. Nur was ihr loslaßt, kehrt freiwillig zu euch zurück, gleich auf welcher Ebene. Haltet nicht fest an starren Gedankenmustern. Hört auf zu trauern. Die Verstorbenen gehen ihren Weg, es ist nur eine scheinbare Trennung. Laßt eure Kinde los. Sie sind bestens behütet und folgen wie ihr dem vorgesehen Weg. Eure Partner schätzen viel mehr die Freiheit, die ihr zu geben bereit seid. Euer Besitz ist euch nur geschenkt, so wie die Erde und alles, was sie euch bietet. Seht euch als Gäste und Beschenkte. Nichts gehört euch. Laßt eure Makel los, seien es Krankheiten, Emotionen, oder was auch immer. Freunde sind es nur dann, wenn keine Verpflichtungen entstehen. Auch in der Familie ist jeder für sich verantwortlich. Lebt eine liebevolle Distanz, die euch ermöglich, euch jederzeit ohne bleibende Verpflichtung aus dem Irdischen zurückzuziehen.
Wann immer ihr wollt, kommt zu mir. Ich zeige euch wann immer ihr es braucht, was loszulassen ist. Aber bitte, übt dann auch eine Konsequenz. Es mag sein, daß ihr manchen Menschen als hart erscheint. Seid gewiß, es ist dann deren Problem, nicht das eure. Werde frei im Denken und Handeln. Laßt los, was euch bindet ans Irdische.
So sei es.
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- Vom empirischen Interesse am Schönen - KdU -
Devino M.,
22.06.2014, 23:33
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Devino M.,
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Devino M.,
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