Was macht Grausamkeit aus? - Regel X (alle)

Devino M., Dienstag, 08. April 2014, 00:51 (vor 3928 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über weisse Magie - Regel X - S. 340-341

2. Bestimmte Astralenergien, die von einigen planetarischen Formen ausstrahlen, welche bis jetzt weder in Gestalt physischer Planeten, noch in den ätherischen Bereichen vorhanden sind, die aber im Bannkreis unseres Sonnensystems enthalten sind. Sie repräsentieren im planetarischen Sinn zwei Gruppen von Leben: Erstens jene Astralhüllen absterbender und zerfallender Planeten, die, für den Eingeweihten sichtbar, zwar noch unsere Sonne umkreisen, trotzdem jedoch schnell verschwinden. Unser Mond wird sich zu ihnen gesellen, sobald die völlige Auflösung der äusseren Form erfolgt sein wird. Zweitens gibt es die Astralformen jener kleineren Sonnenwesen auf dem evolutionären Bogen, welche langsam Form annehmen, aber noch keinen Ätherkörper besitzen, und die in dieser Weltepoche niemals einen physischen Körper annehmen werden. Diese beiden Gruppen sind die planetarischen Entsprechungen zu den sich wieder inkarnierenden Menschentypen und zu jenen, die hinübergegangen sind und allmählich ihre Körperhüllen vor der schliesslichen Wiedergeburt abwerfen, oder die ihre Hüllen ganz verlassen haben.

Es gibt zwei dieser Astralformen in nächster Nachbarschaft unserer Erde, die rasch «verwesen», wenn ich es so ausdrücken darf, und doch einen sehr starken Einfluss haben. Infolge dieser engen Beziehung erzeugen sie zwei Arten von Begierde oder astralen Neigungen unter den Menschen. Die eine bringt viel von jenem instinkthaften Hang zur Grausamkeit hervor, den man bei Kindern und bei gewissen Menschentypen erlebt, und die andere hat eine Wirkung auf das Sexualleben und bewirkt einige jener Neigungen zu Perversionen, die jetzt so viele Schwierigkeiten verursachen. Sadistische Tendenzen und sexuelle Perversitäten erfahren viele stärkende Einflüsse von diesen sterbenden Ausstrahlungen. In alten Zeiten waren sie noch mächtiger, da sie der Erde näher waren als jetzt; daraus entstanden die rituellen Grausamkeiten und Greuel, zum Beispiel von Sodom und Gomorra. Ihre Macht nimmt rasch ab und es sollte bedacht werden, dass sie überhaupt keine Macht hätten, wenn nicht in der Menschheit selbst gewisse Instinkte lebten, auf welche diese Energien einwirken können. Es sollte ausserdem berücksichtigt werden, dass sie in den lemurischen Zeiten einen aufbauenden Einfluss ausübten, denn in jenen Tagen hatte die Geschlechtserfahrung und die verstandesmässige Wahrnehmung von Leiden einen Platz in den Plänen derer, die bemüht waren, den Tiermenschen zum Bewusstsein zu leiten, nicht zum Seelenbewusstsein und ebensowenig (in jenen sehr frühen Zeiten) zum Eigenbewusstsein.

In der Nähe unserer Erde ist ein grosses Wesen auf dem Weg zur Wiedergeburt dabei, ätherische Formen anzunehmen. Dieses grosse Leben, das sich auf dem evolutionären Bogen befindet und nicht das Leben einer absterbenden Hülle darstellt, hat eine reale Wirkung bei der Einführung des Neuen Zeitalters. Diese Wirkung ist zweifacher Art: durch die Strahlungen, die von dem Astralkörper dieses grossen Lebens ausgehen, wird der Abbruch der trennenden Mauer des Individualismus gefördert, der sich im Menschen als Selbstsucht und bei Völkern als Nationalismus äussert. Durch diesen schnell sich integrierenden Ätherkörper bringt dieses Leben den Ätherkörper unseres Planeten in immer raschere Schwingung. Hinweise auf einen Avatar vom Sirius, der kommt, um bestimmte planetarische Wirkungen auszulösen, sind in der «Abhandlung über kosmisches Feuer» zu finden. Dieses Leben ist nicht jener Avatar, sondern so etwas wie ein Vorläufer, wie Johannes der Täufer, der mit «Wasser» (astralen Strömungen) und dem Heiligen Geist taufte. Mehr diesbezügliche Mitteilungen sind nicht möglich, aber eine Erwähnung dessen wird doch gemacht, da die Energien, die von diesen beiden Faktoren kommen, berücksichtigt werden müssen.
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Was macht wohl die benannte Grausamkeit aus?
Es dürfte wohl die Empfindungslosigkeit gegenüber dem sein, was darunter leidet, dadurch, dass man sich dem bestimmten Einfluss (welcher dazu führt) hingibt, anstelle der Empfindsamkeit der Seele.

Meist wird es daher kommen, dass man sich unter diesem oder jenem Einfluss stark vorkommt, aber man ist es nicht, sondern ist von der Auswirkung dessen, was den Einfluss ausübt eingenommen. Eher wird es sein, dass man Stark ist, wenn man sich so überhaupt nicht fühlt. Denn der Einfluss und das, was Eindruck auf einen selber macht, ist meist ein Zeichen, dass es nicht von einem selber ausgeht, sondern auf einen einwirkt.

Der Fehler, der zu sehr vielen Problemen beim Menschen geführt hat, ist die Fehlidentifikation, denn am meisten und schnell und bereitwillig gibt sich der Mensch dem hin, was sich nach etwas für ihn anfühlt und an dem Punkt ist es eher ein Zeichen, dass man verliert und in dem Sinne draufzahlt oder beherrscht wird.

Das was wirklich inhärent ist und von einem ausgeht, fühlt man idR. selber nicht und empfindet mehr die Reaktionen darauf, aber selbst dies ist nicht gleich Aufschlussreich, sondern nur eine Summe von allem, was zusammengekommen ist oder aufeinander gestoßen.

Wie mans nimmt, aber das erste Opfer ist meist doch der "Täter" selbst.


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