Was heißt schon Böse - Regel X (alle)

Devino M., Sonntag, 06. April 2014, 23:13 (vor 3929 Tagen)

Eine Abhandlung über weisse Magie - Regel X - S. 339

Der rechte Gebrauch der Energie.

Wenn wir die Überwindung falscher Schwingungen und die rechte Lenkung astraler Energie besprechen, so könnte es von Wert sein, hier kurz die wichtigsten Energien aufzuzählen, die auf den menschlichen Organismus einwirken und durch den Empfindungskörper des Menschen kreisen.

1. Energien, die durch den Empfindungskörper des Planeten selbst hin- und herströmen. Das ist mit anderen Worten der Astralkörper des Erdengeistes. Diese Wesenheit ist nicht der planetarische Logos, sondern ein Wesen mit grosser Macht auf dem involutionären Bogen, das zu dem planetarischen Logos in derselben Beziehung steht wie das Astralelement zu dem Menschenwesen. Tatsachen über dieses Wesen sind in der «Abhandlung über kosmisches Feuer» zu finden. Sein Leben ist die Zusammenballung einer ungeheuren Anzahl von Lebewesen und jener lunaren Pitris oder kleinen Erbauer, die das Empfindungsleben im Persönlichkeitsaspekt des planetarischen Logos ausmachen, eine gewaltige Kraft zum Guten und auch zum Bösen, so wie wir das Wort «böse» verwenden. Böses an sich gibt es ebensowenig wie das Gute, im Sinn der Gegensatzpaare. Nur in Zeit und Raum gibt es wechselnde Bewusstseinszustände, die verschiedenartige äussere Wirkungen hervorbringen. Die Energie dieses involutionären Lebens hat eine mächtige Wirkung auf jenes andere, winzige involutionäre Leben, das unser Astralelement darstellt. Die Tatsache, die den Menschen vor dem völligen empfindungsmässigen Einswerden mit diesem grösseren Leben schützt, ist seine Individualität und die Kraft seiner rasch in Harmonie kommenden Persönlichkeit.

Der Mensch ist ein Einzelwesen. Er ist das Ergebnis anderer Faktoren, und das Zusammenspiel dieser Faktoren bildet seinen Schutz gegenüber der völligen Aufsaugung in das planetarische Empfindungsleben, wie es bei den Tieren der Fall ist. Beim Tod löst sich der Ätherkörper des Menschen auf und dann bilden seine Teilchen wieder undifferenzierte Bruchstücke des grossen Ganzen.
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Der Mensch und die Vielschichtigkeit.
Und es gehört nicht alles zur Seelennatur und somit geht auch nicht alles mit hinüber, auch abseits und über das Physischen hinaus!

Jedenfalls wenn wir ein Baby nehmen, dass eine Strafftat beobachtet, wofür es keine bestimmte Form von Unrechtsempfinden ausgeprägt hat, dann wird es dieses womöglich lediglich als ein Spiel auffassen. Ähnlich wird dies vom Umfassenderen zu dem aufgefasst, was es umfasst, außer, dass es das eine als natürlich ansehen mag, dass andere, als gegen den Strich gehend (gegen den Willen gerichtet).

Und man stelle sich dann vor, es wird eine Wesenheit dazu eingesetzt, etwas aufzulösen, was würde aus dem, wenn diese Wesenheit sich sträuben würde etwas anzusehen oder anzufassen, weils etwas als zu Übel ansieht und sich einfach davon macht? Alles was einer Relativität unterworfen ist, wird es wohl aufgrund gewisser Unvollkommenheit und ist dadurch auch nur relativ.

Aber nicht alles was möglich ist, sollte auch getan werden und gereicht auch nicht zum Vorteil!


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