Über die Natur der Schöpfung - BG 14:1-4 (alle)

Devino M., Samstag, 21. Dezember 2013, 22:20 (vor 4035 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 14:1-4
Ich will wieder über jene höchste Weisheit sprechen, die alles Wissen übersteigt. Dank dieser Weisheit haben alle Weisen am Ende ihres Lebens höchste Vollkommenheit erreicht.

Wenn die Weisen im Besitz dieser Weisheit und in Mir verankert sind, werden sie auch zu Beginn eines neuen Schöpfungszyklus nicht wiedergeboren; auch fühlen sie sich zur Zeit der Auflösung des Universums nicht beunruhigt.

Mein Schoß ist die Große Prakriti (Mahat-Brahma), in welchen Ich die Saat (Meiner Intelligenz) pflanze; dies verursacht die Geburt aller Lebewesen.

O Sohn der Kunti (Arjuna), die Große Prakriti ist der ursprüngliche Schoß (die Mutter) aller Körper - von welchem Schoß sie auch geboren werden -, und Ich bin der samenspendende Vater.
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Bei einem Hirten bilden Schäfchen die Substanz seiner Habe, sind diese im Trockenen, dann kann ihn ein Unwetter draußen auch nicht beunruhigen. Und reicht die Kenntnis nicht aus, dann geht er hin und holt sich sehenden Auges die Gewissheit.

Man stelle sich das mal vor, Krischna als Samenspender. :-)
Wird die Natur vom Geist berührt, erwacht sie zum Leben und da ein geistiger Samen in jedem Lebewesen ist, muss auch ein Funken Wahrhaftigkeit in jedem stecken.

Unabhängig dessen, was einer für seinen Kern hält, was will derjenige im schlechtern Falle denn machen, wenn man in ihm dennoch das Gute sieht und daran festhält und dem Unvorteilhaftem einfach ungläubig gegenüber steht und sich beharrlich weigert an irgend etwas davon mit festzuhalten?
Mit welchem Mitteln will das denn einer verhindern?

Es kann ja jeder mal vom Glauben abfallen, genauso auch der, welcher von eher übleren Dingen überzeugt war.


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