Vom rein Sein und Schwein sein - BG 15:7,11 (alle)

Devino M., Dienstag, 26. November 2013, 08:20 (vor 4059 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 15:7, 11
Ein ewiger Teil Meines SELBST, das sich als lebende Seele in allen Wesen offenbart, zieht die sechs Sinne an - darunter das Sinnesbewusstsein -, die alle in Prakriti ruhen.

Der Yogi, der nach Erlösung strebt, schaut Ihn in seinem eigenen SELBST; wer jedoch unrein und unbeherrscht ist, kann Ihn nicht wahrnehmen, auch wenn er sich darum bemüht.
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Wenn sich einer seinem inneren Schweinehund nicht stellt, dann überlässt er die Zentren der Aktivität diesem Schwein und es kann seinen eigenen Wünschen folgen. Das Schwein erkennt gemäß seinem Naturell nur das um sich, was auch Schwein ist oder setzt gemäß seiner Natur voraus, dass alles nur selbiger Natur ist, weil es nicht die Fähigkeit besitzt mehr zu sein, als es ist.

Wenn die Zentren rein gehalten werden vom Schwein, dann kann das SELBST aktiv werden und gemäß seiner eigenen Natur, sich im reinen Geist spiegeln und das erkennen, was der eigenen Natur entspricht. Also dann doch lieber Schwein haben, als Schwein sein. ;-)


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