Das Ansehen eines Jüngers - KF (alle)

Devino M., Dienstag, 04. Dezember 2018, 22:16 (vor 1977 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Denk-Elementarwesen und feurige Elementarwesen
Bewegung auf der Ebene des Denkens
VI. Wirkungen synthetischer Bewegung
b) Die Ursache periodischer Manifestation

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1262.html

Zweitens inkarniert er sich, um unter der Leitung seines Meisters eine bestimmte Dienstleistung zu verrichten. Das mag einige Vorkehrungen und gelegentlich die zeitweilige Unterbrechung seines Karma notwendig machen. Diese Vorkehrungen werden vom Meister mit Einwilligung des Jüngers getroffen und kommen nur bei einem akzeptierten Jünger in Frage, der ein gewisses Ansehen genießt. Das bedeutet nicht etwa, dass das Karma beiseite geschoben wird, sondern lediglich, dass gewisse Kräfte solange hingehalten werden, bis eine bestimmte Aufgabe zugunsten der Gruppe erledigt ist.
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Karma kann auch nicht verschwinden, es ist etwas, was man auf sich selbst gelenkt hat. Aufgrund dessen, dass man sich unrechtmäßig verhalten oder eingemischt hat, oder das was man hätte billig abwenden können, zugelassen hat. Oder da, wo man in der Verantwortung war sich um etwas zu kümmern, dieses unterlassen hatte usw. Damit hat man es aus der Hand gegeben und es unterliegt nicht mehr dem eigenen Belieben.

D.h., um aus dem Kreislauf rauszukommen, ist alles aufzuarbeiten. Die vorübergehende Alternative ist, dass andere es über sich laufen lassen und es einem abnehmen, damit man gewisse Aufgaben erledigen kann, die wichtiger noch sind, als dasjenige, was man allein zu verantworten hat. So dass es über den entsprechenden Meister der Weisheit oder eine Gruppe abgefedert und aufgefangen wird, um einem gewisse Aufgaben zu ermöglichen, zu deren man sonst nicht mehr käme. Dann vor allem, wenn bestimmte Konstellationen da sind, die etwas begünstigen oder erfordern, was ohnedem nur sehr umständlich erreicht werden könnte usw.

Anders gesagt, Karma nimmt einen bestimmten Willensbereich in Anspruch, welcher den Herren des Karma zur Verfügung gestellt. Erst ab einem Jünger mit der dritten Einweihung spricht man von einem angenommenen Jünger, welcher sich als Jünger bereits bewährt hat. Dann erst kann einer sich als wichtig genug erweisen, um für bestimmte Aufgaben quasi freigestellt und vom Karma vorübergehend freigesprochen zu werden. Andernfalls wird der Aufwand kaum die Mittel rechtfertigen.


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