Das bilden von Gedankenformen - KF (alle)

Devino M., Samstag, 27. Oktober 2018, 02:14 (vor 2015 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Denk-Elementarwesen und feurige Elementarwesen
III. Der Mensch als Schöpfer in mentaler Materie
a) Die Erschaffung von Gedankenformen

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1232.html

Zweitens muss man das Denken beherrschen lernen. Dazu gehören verschiedene wichtige Bedingungen: Durch Konzentration muss man das Wesen des Denkvermögens und des Gehirns begreifen und die Beziehung verstehen lernen, die zwischen dem physischen Gehirn und dem Menschen als dem wahren Denker auf der physischen Ebene bestehen sollte; sobald man durch Konzentration die Kontrolle über das Denkvermögen erlangt hat, gewinnt man auch die Fähigkeit, im okkulten Sinn zu meditieren und dadurch den Plan von den höheren Bereichen bis zum Gehirn herunterzubringen, die eigene Rolle im Rahmen dieses Planes zu ermitteln und sich dann am Werk irgendeiner besonderen Gruppe von Nirmanakayas zu beteiligen. Darauf folgt eine Betrachtung der Energie-Gesetze. Man entdeckt, wie sich eine Gedankenform besonderer Qualität und Farbtönung aufbauen und mit der Energie des eigenen Lebens durchkraften lässt, und wie auf diese Weise eine kleine Schöpfung, ein Kind des eigenen Willens, zustande kommt, die man als Botschafter oder als Mittel zur Manifestation einer Idee benutzen kann. Der Leser sollte diese Einzelheiten genau beachten, wenn er sich zu einem bewussten Mitarbeiter auszubilden wünscht.
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Das Denken in geübter Hand, kann daher zu einem durchaus mächtigen Werkzeug heranreifen. Denn vieles, was nicht bloß auf blind-affektierter Tätigkeit beruht, ist die Folge ausgereifter Ideen, welche zur Manifestation gelangt sind. Ein einfacher Unterschied macht sich bereits darin für jedermann bemerkbar, was das Denkvermögen der unbewussten Masse anrichtet, wenn man sich anschaut, wie des Nachts wesentlich leichter eine mentale Klarheit entsteht, wenn die breite Masse zu Bett gegangen ist.

Eine gewisse mentale Klarheit ist auch erforderlich, um höhere geistige Ideen erkennen und erfassen zu können. Nur ein klarer und reiner Geist kann den Hafen für höhere geistige Gedankenformen bereitstellen. Im anderen Falle, wenn der Hafen bereits voller unbewusster Gedankenformen ist, wird jede energetische Anregung sogleich dazu führen, dass diese Gedankenformen einen in die eine oder andere Richtung zur Aktivität antreiben werden, ohne jeglichen Sinn und Verstand.

Davon abgesehen, wird alles noch durch die Energie des Denkers, welcher Qualität diese sein mag, entweder die ganze Angelegenheit bestärken, oder in einen Dunst hüllen [z.B. im Falle kama-manasicher Wunschbrutigkeit jeweiliger Person] mit dem kaum ein geistigen Ziel noch sonst etwas nützliches für die Allgemein daraus werden kann [weil durch jeweiligen Dunst mehr verhüllt als ansonsten erhellt und enthüllt wird]. Man kommt also nicht darum herum, zunächst die Verantwortung für die Macht eigener Gedankenwelt zu erkennen und letztlich zu übernehmen.

Denn die Mentalebene ist nun einmal da, und wie man sich darin betätigt, bringt letztlich nicht nur die Frucht eigener Erzeugnisse hervor, es hat bishin Auswirkungen bis ins Dritte Naturreich, dass der Tiere, welche dann mehr unbewusst mit diesen Gedankenformen arbeiten oder genötigt sind damit zu arbeiten, soweit sie nicht die Möglichkeit haben selbst bewusst auf der Mentalebene agieren können. Mithin liegt hier die Verantwortung des Menschen für die Tierwelt. Je besser der Mensch also lernt auf der Mentalebene zu agieren, desto eher kann auch die Gedankenformen bereitstellen, dass die Tierwelt in dem Sinne zu Ruhe und Frieden gelangt.


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