Mit Vorbedacht - KF (alle)

Devino M., Dienstag, 23. Oktober 2018, 23:53 (vor 2018 Tagen)

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
Denk-Elementarwesen und feurige Elementarwesen
III. Der Mensch als Schöpfer in mentaler Materie
a) Die Erschaffung von Gedankenformen

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1200/file1232.html

c. Bislang gibt es in der menschlichen Familie nur wenige, die bewusst und mit Vorbedacht in mentaler Materie wirken. Die von den Menschen verwandte Energie ist größtenteils kama-manasisch, d.h. sie besteht aus einer Mischung von Wünschen und niederem Denken, wobei (wie zu erwarten ist) die Wunschkraft das Übergewicht hat. Das geht bereits aus der zweiten Feststellung hervor. Die ganze Evolution hat das Bestreben, die Fähigkeit zu entwickeln, in mentaler Materie zu bauen und zu gestalten. Der Menschenrasse steht zweierlei bevor:

Erstens die allmähliche Zerstreuung der unbestimmten Massen von kama-manasischer Materie, die nahezu jede Einheit der menschlichen Familie umgeben, und die im Inneren und in der Umgebung jeder einzelnen Aura einen trüben und nebelhaften Zustand hervorrufen. Dieser wird sich allmählich verziehen, und dann werden Menschen in Erscheinung treten, die von klar umrissenen Gedankenformen umgeben sind, die eine charakteristische Eigenschwingung aufweisen und sich durch eine besondere Qualität auszeichnen, die den Strahl des Betreffenden und damit die Art seines Denkens zum Ausdruck bringt.
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Zugegeben, wenn einer überhaupt nicht weiß, warum er selbstlos und nicht völlig selbstsüchtig leben soll, kann man schlecht erwarten, dass er sich plötzlich anfängt für etwas anderes einzusetzen, als eben jenes, was ihm irgend einen Vorzug verspricht.

Ist einer jedoch hinreichend belehrt [vom Leben oder geistigen Lehren u.dgl.m.], dann ist der nächste Schritt nur der, sich selbst ehrlich zu machen. Macht man sich selbst ehrlich, dann weiß man sehr genau, was zu tuen ist. Erst dann fangen die selbstsüchtigen Wünsche an schwer zu wiegen, wenn man sie aufzugeben lernen darf.

Doch wie soll Altruismus einkehren können, wenn kaum ein Gedanke da ist, der sich nicht um irgend einen eigenen Vorzug handelt, oder einen selber nicht im Verhältnis zu allem ansieht? Leicht ist es auch an dem auszumachen, wofür man seine Zeit nutzt. Oder auch an dem, worüber man so den ganzen Tag nachzusinnen pflegt.


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