Entwicklungszüge - KF (alle)

Devino M., Mittwoch, 06. September 2017, 01:24 (vor 2445 Tagen) @ Devino M.

Eine Abhandlung über Kosmisches Feuer
2. Entwicklung des menschlichen Denkvermögens.

http://netnews.helloyou.ch/bkgr/cab1100/file1152.html

Erstens zur Zeit der menschlichen Individualisierung in der Mitte der dritten Stammrasse. Sie kam durch ungeheure Zerstörung der Formen zustande, die wir Tiermenschen nennen. Diese Tatsache hat in der Lehre selten Erwähnung gefunden. Das Eintreffen der Herren der Flamme, der elektrische Sturm, der die Periode des Menschen einleitete, kennzeichnete sich durch Katastrophen, Chaos und die Zerstörung vieler Formen im dritten Naturreich. Der Funke des Denkens wurde eingepflanzt, die Kraft seiner Schwingung und die unmittelbare Wirkung seiner Gegenwart verursachte den Tod der tierischen Gestalt. Das ermöglichte es den neu ins Leben getretenen Kausalkörpern, ihre Schwingung von vornherein so abzustimmen, dass neue physische Körper angenommen wurden. So gelangte der Willensaspekt während der vierten Runde in bezug auf die menschliche Familie zur Manifestation.

Zweitens in der fünften Runde, beim sogenannten jüngsten Gericht. Dieses Ereignis wird die scheinbare Zerstörung von zwei Fünfteln der menschlichen Familie bewirken und die innewohnenden Bewusstseinseinheiten in andere, ihrer Evolutionsstufe mehr angemessene Sphären bringen. Dieses Ereignis wird zu der Zeit als Katastrophe betrachtet werden, aber die Eingeweihten werden verstehen und wissen, und drei Fünftel der menschlichen Familie werden sich über die Gründe klar sein.

Drittens bei der endgültigen Wiederaufnahme der vollendeten Monaden in die Quelle ihres Ursprungs, in der siebenten Runde. Sie wird sich durch Verdunkelung und durch die Zerstörung der Form kennzeichnen. Sie wird aber praktisch kein Leid verursachen, denn die davon betroffenen menschlichen Einheiten werden eine Stufe erreicht haben, auf der sie bewusst am Abstraktionsvorgang mitarbeiten können. Daraus geht also klar hervor, dass in bezug auf die menschliche Familie (die in Inkarnation befindlichen Manasaputras) die vierte, fünfte und siebente Runde den Schlüssel zum ersten Aspekt enthalten. Für die Devas sind es die erste, zweite und sechste Runde. Für die involutionäre Entität, die wir den «Geist des Planeten» nennen, ist es lediglich die dritte.
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Gemäß der Bhagavad Gita kann man sagen, alles was beginnt, endet auch, und alles was endet, beginnt in gewisser Weise auch wieder, wenn es irgend eine Art von Bestand erreicht hat. Oder sowohl der Bhagavad Gita als auch dem Kurs in Wundern entsprechend heißt es also auch: Nichts wirkliches kann zerstört werden, nichts unwirkliches existiert.

Natürlich auf der niederen Ebene einer Zerstörung, sieht es zunächst wohl furchtbar aus, weil man nicht das entweichen des reineren Geistes auf einer höheren Ebene einsehen kann. Doch auf einer höheren Ebene ist es letztlich auch immer eine Befreiung vom Niederen, oder eine Befreiung aus der Form.

Bis zu einem gewissen Grad mag es zwar auch eine Sache der Setzung einer Identität sein, die Identität bleibt jedoch nicht nur eine Sache des Wunschdenkens, sondern auch eine tatsächliche Sache der Verwirklichung. Eine Sache dessen, was erweckt werden konnte. Als auch eine Sache dessen, was überhaupt in bestimmten Verhältnissen möglich bleibt.

Denn klar ist, dass nur das einen Gehalt hat, was in einer gewissen Summe von Verhältnissen überhaupt eine Rolle spielt, weil es überhaupt eine Rolle spielt oder in einem Bezug dazu steht u.dgl.m.


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