Bis Erd' und Himmel sich begegnen - KiW 13:8:2 (alle)

Devino M., Dienstag, 05. September 2017, 01:13 (vor 2446 Tagen) @ Devino M.

Ein Kurs in Wundern - T 13:8:2

Der sehr wirkliche Unterschied zwischen Wahrnehmung und Erkenntnis wird ganz offensichtlich, wenn du Folgendes bedenkst: Es gibt keine teilweise Erkenntnis. Jeder Aspekt ist ganz, und deshalb ist kein Aspekt separat. Du bist ein Aspekt der Erkenntnis, weil du im Geist Gottes bist, Der dich erkennt. Alle Erkenntnis muss dein sein, denn in dir ist alle Erkenntnis. Die Wahrnehmung ist selbst in ihrer erhabensten Form nie vollständig. Sogar die Wahrnehmung des Heiligen Geistes, die so vollkommen ist, wie Wahrnehmung es nur sein kann, ist im Himmel bedeutungslos. Die Wahrnehmung kann unter Seiner Führung überall hingelangen, denn die Schau Christi sieht alles im Licht. Doch keine Wahrnehmung, wie heilig sie auch sei, wird ewig währen.
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Im Grunde ist es leicht erklärt: Alle Wahrnehmung ist partiell, weil sie nach Körpern hin ausgerichtet ist. Nicht dass man Körperlichkeit dadurch, nach welcher Art auch immer nun, schlecht heißen soll. Umgekehrt, um dahin gehend nicht zu viel daran zu hängen und zu setzen, und sofern es um keine dafür wesentliche Rolle geht, sollte man Körperlichkeit einfach nur der Verhältnismäßigkeit nach und rahmengemäß gebrauchen, darüber hinaus jedoch als ganz und gar etwas neutrales annehmen.

Erkenntnis sieht eine Sache in seinem gesamtheiligen Bezug, das heißt als in das Verhältnis gerückt, wie es die Sache zu einer Gesamtheit bildet. Die Wahrnehmung jedoch, wie es die Sache nach jeweiliger Körperlichkeit zu differenzieren vermag.

Der nächstgelegene Himmel, der auch greifbar wäre, ist das Ätherische. Und es bedarf als nächstes sogar erst noch der jeweiligen körperlichen Entwicklung, um es als etwas Erfassbares und im alltagsgebrauch Erfahrbares zu machen.

Damit wäre die Verlagerung vom Groben zum feineren und doch nicht weniger fassbaren, formbaren oder stofflichen dann erreicht. Jedoch wäre es Technologisch ein Meilenstein und eine neue Ebene der Erfahrung und Tätigkeit, welche nahezu alles auf den Kopf stellen und revolutionieren sowie umwandeln würde.

Vermutlich wäre es im Vergleich zu früheren Hochkulturen, immer noch fast eine Art von Rückschritt zunächst. Doch immer noch auf einer anderen Spiralwindung, die einen Rückfall immer mehr unwahrscheinlich machen würde, da im Hintergrund eine andere Bereitschaft und ein neuer Reifegrad erreicht ist, welchen es ehedem noch nicht gegeben hatte.

Von der Erde zum Wasser, vom Wasser zum Feuer, vom Feuer zur Luft, und von der Luft zum Licht. Und die Körperlichkeit all ebenfalls so, bis man diese auch ganz ablegen kann, und ob mit oder ohne, beide Seiten sich als einerlei begegnen und erfahren könnten, dass es dann Körperlichkeit in seiner Weise unbedeutend und immer mehr zu einer gänzlich neutralen Sache werden ließe...


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