Auf Erden an den Himmel erinnern - KiW 13:8:1 (alle)

Devino M., Montag, 04. September 2017, 00:44 (vor 2447 Tagen)

Ein Kurs in Wundern - T 13:8:1

Alle Heilung ist eine Befreiung von der Vergangenheit. Deshalb ist der Heilige Geist der einzige Heiler. Er lehrt, dass die Vergangenheit nicht existiert, eine Tatsache, die zum Bereich der Erkenntnis gehört und die deshalb niemand in der Welt erkennen kann. Es wäre in der Tat unmöglich, mit dieser Erkenntnis in der Welt zu sein. Denn der Geist, der dieses unzweideutig erkennt, erkennt auch, dass er in der Ewigkeit wohnt, und wendet überhaupt keine Wahrnehmung an. Er denkt deshalb nicht darüber nach, wo er ist, weil die Vorstellung "wo" ihm nichts bedeutet. Er erkennt, dass er überall ist, genauso wie er alles hat, und das für immer.
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Es stimmt wohl, dass Heilung auch die Befreiung der bestimmten Vergangenheit bedeutet, weil einer jeden Art Krankheit etwas vorhergegangen ist, und diese selbst nicht ursächlich sein kann. Entweder war man vollständig gesund (mehr auf die Körperliche Konstitution besehen), oder vollständig eine Seele, und auch daher vollständig (gesund).

Also kann man auch sagen, dass alle Ungesundheit durch irgend eine Vergangenheit ausgelöst wurde, welche womöglich mehr oder weniger lang zurückliegt. Doch aber weiter zurückgehend, spätestens außerhalb der Zeit, war vollständige Gesundheit gegeben.

Und dann, bevor irgend eine Art von Ungesundheit entstand, ging diesem irgend etwas vorweg, was dann dazu führte. Das heißt auch, dass mindestens kurz vorher auch die Zeit ins Spiel gekommen sein muss. So oder so, wenn Zeit keinen entscheidenden Faktor mehr spielt, muss auch die Gesundheit wiederhergestellt sein (sei es nur, weil es auch keine Rolle mehr spielen und an- und einnehmen können kann).

Allerdings, sollte man in äußerst beglückende Geistige Welten nun gelangen, wird es wohl nicht nur daran gelegen sein, weil man diese und jene Welt nicht unzweideutig vereinen könnte, dass man mit dieser Erkenntnis selbst in dieser Welt nicht bleiben wird. Es wird wohl mehr noch so sein, dass man auch keineswegs wird zurückkehren wollen!

Denn wieso sollte man unbegrenzte Glückseligkeit wieder gegen eine leidvolle Welt eintauschen wollen? Es muss wohl ohnehin so sein, dass es einen Trick gab, warum man sich hineinbegibt, z.B. bloße Unkenntnis darüber was es letztlich bedeutet. Oder weil man durch irgendwelche Umstände oder Gewalt dazu gebracht würde u.dgl.m.

Alternativ bedarf es wohl einer sehr weiten Entwicklung, um die immerwährende Glückseligkeit selbst zu überwinden und so einzutauschen um vorübergehend in eine Welt wie diese (auf ihrem entsprechenden Entwicklungsstand befindliche) einzutauchen. Und somit gibt es wohl nicht viele, die aus eigenem Erleben, und in voller und klaren Erinnerung ein Zeugnis über eine unwandelbare Welt voller Glückseligkeiten ablegen werden (ala Krishna und Konsorten).


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