Goethe - Worte (alle)

Felix, Freitag, 25. August 2017, 11:59 (vor 2457 Tagen) @ Felix

Die Pyramide hat geschrieben ...


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Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der
Tat, deswegen muss man das Wahre
unermüdlich in Worten wiederholen.

* * *

Selbsterziehung
Es dauert so lange es dauert.
Man erzieht sich so lange selbst, bis alle Widerstände aufgelöst sind.
Wer erzieht wen?
Das Göttliche in einem erzieht einem.
Direkt oder indirekt.
Der Mensch kann sich etwas einbilden, sowohl gut wie schlecht, aber selbst wenn es gut ist, wird es immer vom göttlichen Gewahrsein, der göttlichen Schau getoppt. Weil der Mensch Gott/dem Göttlichen also hoffnungslos unterlegen ist, bekennt er sich schliesslich zu 'brav und anständig'.
Nebst der Einbildung kann der Mensch auch etwas für wahr halten, das nicht wahr ist. Es mag ein Relativa sein, eine relative Wahrheit in der Situation, aber ohne echten Bestand.

Worte sind auch Macht. Wenn man kann, dann kontrolliert man sich, und macht nur Worte, die gleichzeitig allen Dienen.

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