Atmosphäre von Brüderlichkeit - KiW 1:1:40-42 (alle)

Devino M., Montag, 06. März 2017, 01:37 (vor 2879 Tagen)

Ein Kurs in Wundern - T 1:1:40-42

Das Wunder erkennt jeden als deinen und meinen Bruder an. Es ist eine Art, das universelle GOTTESmal wahrzunehmen.

Ganzheit ist der Wahrnehmungsinhalt der Wunder. So berichtigen oder sühnen sie die fehlerhafte Wahrnehmung von Mangel.

Ein wesentlicher Beitrag der Wunder ist ihre Stärke, dich von deinem falschen Gefühl der Isolation, des Entzugs und Mangels zu befreien.
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Es ist nicht erforderlich mit allem einverstanden zu sein oder es zu begrüßen, was ein anderer tut, um in diesem einen Bruder zu sehen. Dabei geht es noch nicht einmal um Wahrnehmung, als mehr nur die Schaffung einer Atmosphäre der Brüderlichkeit zunächst.

Auch ist dies noch nicht einmal ein tiefergehender Eindruck von Liebesempfindungen, sondern nur die vollständige Akzeptanz von Gleichheit und Unterordnung unter das Prinzip der Gleichheit aller Seelen. Es ist eine Akzeptanz dessen, dass wir Kinder eines Himmlischen Vaters sind.

Daher ist es langsam an der Zeit, die kulturellen und nationalen Differenzen im Keim der Göttlichen Abstammung und unter diesem Aspekt der Seele zu ersticken und auszuräumen.

Nicht der Glaube an einen Vorteil, der aus einer Begrenzung innerhalb und auf Kosten der größeren Einheit gezogen werden mag, sondern die größere Einigkeit ist das, was den Mangel insgesamt beseitigen wird (unabhängig nun auf welcher Seite man sich von diesem besagten Mangel dann zu befinden wähnte).

Was bräuchte man also überhaupt einen Vorteil auf Basis der Überzeugungen von Mangel, wo es keinen Bedarf mehr noch an einem Mangel sorum gäbe? Gottes Fülle kennt keinen Mangel. Somit ist es nur der Ausstieg aus den Füllen Gottes, aufgrund von Selbstbegrenztheit. Welchen Ausmaßes nun auch immer diese sei, ob im Kopfe, im Herzen oder bloß der Überzeugung, dass Gottes Hand nicht überall hinreichen könne.

Somit wäre es auch eine Überzeugung dessen, von einer Art Unbeseeltheit des Lebens auszugehen, was gar nicht möglich sein kann. Denn wie käme etwas ins Bestehen, ohne dass ein intelligibles Wesen es hervorgebracht hätte? Denn nicht aus Materie ist alles erstanden (und woher wäre diese nun her?), sondern der Geist ist die wahre Natur aller Dinge selbst.


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