Gurdjieff: Für alles gibt es seine Zeit (alle)

Devino M., Freitag, 14. Oktober 2016, 01:27 (vor 3070 Tagen) @ Devino M.

"Eine Sünde ist etwas, dass unnötig ist."

- G.I. Gurdjieff -
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Es gibt wohl mehrere Ansätze hierzu, denn einer wäre, dass ohnehin nur das verbleibt, was von Dauer ist. Der andere der, dass man in der Zeit, etwas anderes tuen könnte, als etwas, dass als unnötig zählte.

In der Bibel heißt es, es gibt für alles seine rechte Zeit. Eine Zeit zum Freuen, eine Zeit zum Arbeiten und auch eine Zeit zum Erholen. All dies wäre ja nicht unnötig, denn es gehört dazu, auch wenn es nicht von Dauer ist. Nur kann man nicht dem Dauerhaften begegnen, ohne dass man nicht auch die Zwischenschritte dazu tut oder in dem man nunmehr gar nichts täte.

Zyklisch schreiten auch die Dinge voran, so dass es gar nicht erst sinnvoll ist, zu einem Zyklus, etwas zu tuen was weniger passt. Ja selbst die Wochentage, sind ja einem Strahlentyp näher als andere, so ja auch verschiedene Jahreszeiten, wo gewisse Qualitäten eher tragend sind und entsprechende Tätigkeiten leichter und besser erledigt werden können.

Es braucht nicht viel, um einem Zyklus zu folgen, denn es ist ja das, was ganz natürlich im Hintergrund gegeben ist, und auch das, was viele Prozesse am Laufen hält oder auch für verschiedene Erneuerungen sorgt. Wenn man also alles unnötige weglässt, arbeitet man ohnehin mehr mit dem, was da ist...


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