Die Wiederkehr - BG 2:66 (alle)

Devino M., Montag, 13. April 2015, 23:32 (vor 3573 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 2:66

Yogananda:
Der Abtrünnige (derjenige, der nicht im Selbst verankert ist), besitzt keine Weisheit, noch ist er mit der Meditation vertraut. Wer nicht meditiert, erlangt keine Ruhe. Und wie kann der Friedlose Glück finden?

Prabhupada:
Wer nicht mit dem Höchsten [im Krshna-Bewusstsein] verbunden ist, kann weder transzendentale Intelligenz noch einen gefestigten Geist haben, ohne die keine Möglichkeit zum Frieden besteht. Und wie kann es Glück ohne Frieden geben?

Reclam:
Dem Unbeherrschten fehlt Vernunft,
Und auch Versenkung ist ihm fremd.
Wo gibt es Ruhe oder Glück
Für den, der nicht das Denken hemmt?

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Wenn man bis zu gewissen Pforten vorgedrungen ist und sich einem Höhere Stellen zuwenden sollten, dann kommt man ums Lernen gar nicht mehr rum, alles andere wäre dann ja eher verschwenderisch.

Zwar sollte es nicht so schwer sein, dorthin zu kommen, um direkter zu erfahren, wie das, was von einem ausgeht, zu einem wiederkehrt. Womit die Tür zum schnelleren Lernen weiter aufgestoßen wird. Doch das Heimtückischere daran ist vielleicht, dass es nicht unbedingt auf dem Wege zurück kehrt, wohin man etwas gibt. Plötzlich rappelt ein Karton, wo man es weder erwartet, noch es sich gewünscht oder so ausgesucht hat. Es sind mehr ja die Kräfte, die sich ihren Weg bahnen, dort durch, wo sich was zur Verfügung stellt und am ehesten empfänglich für ist. Von daher sollte man lieber immer mit einer kleineren Dosis anfangen, womit auch immer, und erst schauen, was sich wo und wie rührt.

Und ist man mehr im Höheren verankert, ist oft auch das Erste, was einem vorschwebt das Passendere, ist man in irgend etwas anderes mehr verstrickt, dann ist es meist das Unpassendste, weil es auch am wenigsten zu einem Selbst gehört.


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