Besonderheit - BG 9:8 (alle)
Bhagavad Gita 9:8
Yogananda:
Indem Ich Prakriti, Meine eigene Ausstrahlung, immer wieder erneuere, erschaffe Ich eine Menge von Lebewesen, die alle den vergänglichen Gesetzen der Natur unterworfen sind.
Prabhupada:
Die gesamte kosmische Ordnung untersteht Mir. Durch Meinen Willen wird sie immer wieder automatisch geschaffen, und durch Meinen Willen wird sie am Ende vernichtet.
Reclam:
Mit Hilfe meiner "Urnatur"
Lass ich die Wesen neu entstehn,
So dass ganz ohne eigenen Wunsch
Aus der "Natur" hervor sie gehen.
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Die höhere Ordnung sorgt für Gerechtigkeit, auch wenn des Menschen streben oft ist, mittels Besonderheit in Stellung, Beziehung u.ä. dies zu umgehen, nur um einen weiteren Grund zur Klage zu haben, über das daraus resultierende Ungleichgewicht, was demjenigen mit seiner Vorliebe zum Besonderen, ebenso wie anderen auch zum Nachteil nur gereicht.
Und dieses Besondere, dem in verschiedenen Kreisen (der Welt) speziell Wert beigemessen wird, ist der Grund für viel Ungerechtigkeit, da das Besondere dem Geeigneteren dann im Wege steht und wo das Besondere endlich geht, dort das Gerechte eher entsteht. Nur der Mensch es oft verdreht, so das Unglück leicht entsteht, und hat er's mal begriffen, ist Glück für alle viel eher inbegriffen.
Wie so vieles Gute, ist dieses letztlich sogar der Urgrund, es muss gar nicht erst geschaffen werden, sondern nur alles andere lediglich entfernt werden, was die übergeordnete Ordnung wieder entstehen lässt.
gesamter Thread:
- Wertschöpfung - BG 2:49 -
Devino M.,
23.02.2015, 00:12
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Devino M.,
24.02.2015, 00:33
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Devino M.,
25.02.2015, 23:16
- Besonderheit - BG 9:8 -
Devino M.,
27.02.2015, 02:39
- Neutralgesinnt - BG 6:9 - Devino M., 01.03.2015, 00:45
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Devino M.,
27.02.2015, 02:39
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Devino M.,
25.02.2015, 23:16
- Die besondere Beziehung - KiW - Devino M., 28.02.2015, 01:13
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Devino M.,
24.02.2015, 00:33