Die schnelllebige Welt - BG 8:19 (alle)

Devino M., Dienstag, 24. Februar 2015, 00:33 (vor 3622 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 8:19

Yogananda:
O Sohn der Pritha (Arjuna), hilflos verkörpert sich dieselbe Menge Menschen immer wieder. Die Reihe ihrer Wiedergeburten endet beim Anbruch der Nacht und beginnt von Neuem beim Dämmern des Tages.

Prabhupada:
Immer wenn Brahmas Tag anbricht, treten alle Lebewesen ins Dasein, und wenn Brahmas Nacht hereinbricht, werden sie hilflos wieder vernichtet.

Reclam:
Die Schar der Wesen in der Welt
Verschwindet, wenn die Nacht anbricht,
Und naht der Tag, bringt das Gesetz
Sie wieder an das Tageslicht.

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In der heutigen schnelllebigen Welt, ist es um den Genuss,
der Schönen und angenehmen Dinge dahingehend schlecht bestellt.

So schnell zerronnen, wie begonnen, und das was bleibt,
ist wohl gar nichts im Vergleich, so hätte man dafür nur ausgiebig mal Zeit,
sich diesem auch zu widmen, was vom Werte,
und zuzuwenden voll und mit dem ganzen Herzen.

Doch tut man gut, zu räumen weg den alten Schutt,
mit allem Mut, denn schnell getan ist es wie noch nie zuvor
und hinterher findet man es nie mehr vor!

Man steh drum auf und nimm in Kauf,
dass alles nimmt dann seinen Lauf,
es viele nicht können anerkennen,
so sehr sie rennen, doch verkennen,
dass sie sich können nicht entfliehen.

Drum sinnlos waren ihre Wünsche, ihre Mühen,
sich nur zu suchen zu erfreuen und doch zu scheuen,
sich zu bemühen und zu tuen,
bevor es an der Zeit war auszuruhen.


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